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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Markt der Möglichkeiten stieß auf hervorragende Resonanz

Die Stadt Gmünd ist eifrig bemüht, ihr gutes, während der Gartenschau gewonnenes Image zu pflegen und zu verbessern. Dazu gehört es auch, dass die eigene Bevölkerung angesprochen wird. Das geschah am Samstag im Prediger mit dem „Markt der Möglichkeiten“.

Sonntag, 01. März 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 47 Sekunden Lesedauer

Von Dietrich Kossien
SCHWÄBISCH GMÜND. Diese Idee hatte breiten Widerhall gefunden, und so gab es am Samstag bis zum späten Nachmittag eine gute Gelegenheit, verschiedene Bereiche des Ehrenamts in Schwäbisch Gmünd kennen zu lernen.
Es war der erste Markt der Möglichkeiten, der dazu führte, dass sich Gmünder Ehrenamtliche in einem Riesenaufgebot im Prediger derart geballt der Öffentlichkeit gegenüber darstellten, um für das Ehrenamt zu werben. Damit trafen die Beteiligten voll ins Schwarze und auf die so massiv nicht erwartete Aufmerksamkeit der Gmünder.
Zum Erfolg trugen rund 70 Vereine und Organisationen der Stadt Schwäbisch Gmünd bei, die mit dem Einsatz ihrer Ehrenamtlichen das Leben in Gmünd Stadt bunter und vielseitiger machen. Dabei wurde an den vielen Ständen deutlich, dass Ehrenamt Spaß machen kann, eine sinnvolle Aufgabe ist, neue Perspektiven und Horizonte öffnet und ganz Gmünd davon profitieren kann.
Dicht an dicht drängten sich zum Teil die Massen der Zuschauer. Davon zeigte sich auch Dieter Lehmann, der Leiter des Amtes für Familie und Soziales, mehr als angetan, der den ganzen Tag über im großen Saal des Predigers das unterhaltsame Programm auf der Bühne moderierte. Musikalischer Auftakt war am Morgen mit der Band Süschiant. Dem folgte ein Gedichtvortrag von Ulrike Förschler, bevor der Erste Bürgermeister, Joachim Bläse zur offiziellen Eröffnung schritt.
Auch Oberbürgermeister Richard Arnold war beim Markt der Möglichkeiten dabei, Unterhielt sich mit den Besuchern und den Ehrenamtlichen an den Ständen. Die Zahl der Stände der Teilnehmer machte es den Besuchern fast schwer, sich jederzeit durchs Getümmel zu schieben, wobei sich überaus viele für das interessierten, was es an Informationen an den Ständen und von den Ehrenamtlichen zu erfahren gab.
Mit dabei die kirchlichen Organisationen, wie scherzhaft genannt, die Firma „Gott und Sohn“ der katholischen Kirche und andere mehr – wie etwa die Augustinuskirchengemeinde. Dann die Sportvereine, Hilfsorganisationen, Arbeitskreise verschiedenster Art wie „Mobilität und Verkehr“, Alt-​Gmünd, die vielen Vereine, Hilfsorganisationen, der Schönblick, die Freunde des Tangos, die unterschiedlichsten Fördervereine und vieles mehr — nicht möglich, sie alle hier aufzuführen.
Das bunte Non-​Stop-​Programm wurde unter anderem vom Verein „Aussiedler helfen Aussiedlern“ mit Tanz und Liedern, dem Rock’n’Roll-Club „Petticoat“, dem Verein der Freunde des Tango, der Lebenshilfe, der polnischen Gemeinde, den Musical Kids, der Italienischen Gemeinde und der AG Gmender Fasnet bis hin zur Schluss-​Musik aus den 80ern „ In the air tonight“ gestaltet. Dass es dazu auch eine gute Bewirtung gab, sei nur am Rande erwähnt.

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