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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Die Zahlen für das neue Schuljahr.

Die Anmeldezahlen für die Schulen im Gmünder Raum liegen vor. Die Anmeldung an einer Werkrealschule, Realschule, einem Gymnasium bzw. einer Gemeinschaftsschule ist aber nicht gleichbedeutend mit der Aufnahme. Die Anzahl der neuen Klassen 5 wird erst in Absprache zwischen Schulleitung und Staatlichem Schulamt endgültig festgelegt. Eine verbindliche Aussage darüber, wo wie viele neue Eingangsklassen eingerichtet werden, ist erst danach möglich. Für Schulen wie die Uhlandschule in Gmünd wird es eng.

Freitag, 27. März 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 39 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Die jetzigen Viertklässler bzw. die Eltern haben sich entschieden. Die Anmeldezahlen für die Gymnasien setzen den Trend hin zum neunjährigen Abi der vergangenen Jahre fort: Das Parler-​Gymnasium hat 67 Anmeldungen, das Scheffold-​Gymnasium 44 und das Hans-​Baldung-​mit dem Modellzug G 9, der Rückkehr zu neun Jahren bis zum Abitur, 124. Am Rosenstein-​Gymnasium in Heubach sind es 95, am Gymnasium Friedrich II in Lorch 76. In Gmünd hat die Grund– und Werkrealschule (GWRS) Rauchbeinschule 21 Anmeldungen, die GWRS Uhlandschule gerade mal fünf Schülerinnen und Schüler. 41 Kinder haben sich an der Schiller-​Realschule angemeldet, 80 an der Adalbert-​Stifter-​Realschule. Auch die Zahlen für die Gemeinschaftsschulen liegen vor: 36 für die Friedensschule, 33 für die Mozartschule. In Heubach gibt es für die Realschule 63 Anmeldungen, für die Schiller-​Gemeinschaftsschule 19. Die Realschule Lorch hat 72 Anmeldungen, die Werkrealschule Lorch lediglich neun.
Die Anmeldung ist nicht gleichbedeutend mit einer Aufnahme. Wie sich die Viertklässler und ihre Familien entscheiden, ist letztlich nicht entscheidend. „Viele sind sehr enttäuscht, wenn ihr Kind am Ende nicht auf die Wunschschule gehen kann. Leider ist das aber nicht immer möglich, wenn Klassen überfüllt sind und keine weiter Klasse eingerichtet werden können. Dann müssen die Kinder auf umliegende Schulen gleicher Art verteilt werden“, so Nadine Hilber von der Pressestelle des Regierungspräsidiums Stuttgart. Die Anzahl der neuen Klassen 5 wird unter Einbeziehung des Schulträgers in Absprache zwischen Schulleitung und Regierungspräsidium bzw. Staatlichem Schulamt endgültig festgelegt. Eine Aussage darüber, wo wie viele neue Eingangsklassen eingerichtet werden, ist erst danach möglich. Für Schulen wie die Uhlandschule wird’s eng – was abzusehen war. Probleme hat auch die Heubacher Schillerschule, wenn sie nicht dauerhaft Eingangsklassen mit mindestens 20 Schülerinnen und Schülern nachweisen kann.
Die verbindliche Aufnahme erfolgt mit der Bestätigung, die den Familien von den Gymnasien ab dem 4. Mai und von den Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen bis spätestens Ende Mai schriftlich zugehen soll. Zuständig für die Aufnahme sind dann die jeweiligen Schulleiterinnen und Schulleiter. Bis dahin gibt es keine Gewissheit.

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