26. Seniorenfrühling in Rehnenhof/Wetzgau in der Friedensturnhalle
Ein echter Lichtblick an einem eher trüben Tag – so präsentierte sich gestern der 26. Seniorenfrühling in der Friedensturnhalle. Und die Älteren aus Rehnenhof/Wetzgau wissen das zu schätzen, wie der gute Besuch bewies.
Sonntag, 29. März 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 33 Sekunden Lesedauer
Aus deren Reihen kamen auch die vielen Kuchenspenden, mit denen die Besucherinnen und Besucher während des Seniorenfrühlings versorgt wurden. Und zwar von ganz besonderen „Kellnerinnen und Kellnern“: Die Mitglieder des Ortschaftsrats hatte wieder das Verteilen von Kaffee und Kuchen übernommen.
„Wir versuchen immer, ein attraktives Programm zu bieten“, machte Ortsvorsteher Weiß im Gespräch mit der Rems-Zeitung deutlich. Das begann damit, dass der Gesangverein Rehnenhof unter Leitung von Gunhild Tost die Gäste musikalisch willkommen hieß.
Dann verlieh Johannes Weiß in seiner Begrüßung seiner Freude darüber Ausdruck, dass trotz des schlechten Wetters so viele Besucher gekommen waren.
Oberbürgermeister Richard Arnold bedankte sich in seinem Grußwort zunächst bei den Gartenfreunden für die schöne frühlingshafte Dekoration der Halle. Außerdem finde er die Bedienung durch den Ortschaftsrat toll, und er stelle sich gerade vor, wie der Gmünder Gemeinderat im vollen Stadtgarten kellnere.
Dem gesamten Stadtteil Rehnenhof/Wetzgau sei er dankbar, dass sich die Menschen so intensiv in das Projekt Landesgartenschau vor ihrer Haustür eingebracht hätten. Und natürlich habe man die Investitionen so getätigt, dass man auch in Zukunft davon profitieren könne. So werde der „Himmelsstürmer“ am 1. April wieder seine Pforten öffnen.
Dann lud der OB alle Anwesenden zum großen Muttertagskonzert auf der neuen Bühne im Remspark ein. Es findet am Sonntag, 10. Mai, ab 11 Uhr statt. Mit dem Gedichtvortrag „Der Frühling“ von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben verabschiedete sich der Oberbürgermeister.
Höhepunkt des Seniorenfrühlings war ein Rückblick auf die Landesgartenschau 2014. Großartige Fotos von Walter Cerny wurden auf dem Klavier von Andreas Weiß passend untermalt. Große Begeisterung über diese halbstündige Schau resultierte in lang anhaltendem Applaus.
Mit Freude lauschten die Anwesenden dann noch einem kleinen Veeh-Harfen-Konzert unter Leitung von Waltraud Kaufmann. Und nach den Danksagungen von Johannes Weiß stimmte die gesamte Halle zum Abschied das Volkslied „Kein schöner Land“ an.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3309 Tagen veröffentlicht.