Ergebnisse des Blitzmarathons ähnlich wie im vergangenen Jahr
Der 24-Stunden-Blitzmarathon dauerte nur 18 Stunden. Das Ergebnis — wie kaum anders zu erwarten – weicht so gut wie kaum von den Messungen im vergangenen Jahr ab.
Samstag, 18. April 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
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Man hatte aber auch nichts erwartet, denn angekündigt war der Blitzmarathon ja oft genug in den unterschiedlichsten Medien. Zum ersten Mal fand er europaweit statt und deshalb ist auch davon auszugehen, dass dieser Blitzmarathon nicht der letzte war.
Klaus Hinderer, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Aalen, sagt zum Ergebnis im Ostalbkreis, dass im Vergleich zum Vorjahr zwar wesentlich weniger Fahrzeuge kontrolliert worden seien, das Ergebnis aber nahezu dasselbe gewesen sei. Im vergangenen Jahr sei die Verkehrspolizei personell stärker in die Kontrollen involviert gewesen.
Das Gmünder Ergebnis (3808 Kontrollen, 98 Beanstanden) habe sich im vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. damals wurden bei 895 Kontrollen 75 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Mit über acht Prozent weit über dem damaligen Durchschnittswert. Auch die beanstandeten Geschwindigkeiten würden „ganz moderat“ ausfallen.
Das Ganze sei jedoch nur eine Momentaufnahme, Schlüsse könne man daraus eigentlich keine ziehen. Erhöhte Geschwindigkeit sei nach wie vor die Unfallursache Nummer eins. Insgesamt waren im Bereich des Polizeipräsidiums Aalen 30 Messgeräte im Einsatz.
Das Ergebnis des gesamten Bereichs des Präsidiums Aalen (also Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis und Kreis Schwäbisch Hall) liegt bei 53 121 kontrollierten Fahrzeugen, dabei wurden 1006 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Also nicht einmal zwei Prozent. Trauriger „Rekordhalter“ war ein Fahrer im Kreis Schwäbisch Hall, der statt mit den erlaubten 60 km/h genau doppelt so schnell, mit 120 km/h, unterwegs war.
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