Waldstetten bekommt einen maßgeschneiderten neuen Wertstoffhof im Gebiet „Fehläcker“
Dienstag, 28. Juli 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
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WALDSTETTEN (gbr). Zum Auftakt der gestrigen Bürgerversammlung in der Stuifenhalle beleuchtete Bürgermeister Michael Rembold die Vorgeschichte. Die Gemeinde habe befürchten müssen, dass der bisherige eher kleine Wertstoffhof aufgelöst wird und Waldstetter Bürger künftig für die Entsorgung ihrer Wertstoffe in ein 4500 Quadratmeter großes zentrales Recyclingzentrum in Bettringen hätten fahren müssen. Gleichzeitig habe sich auch noch herausgestellt, dass der beliebte Häckselplatz für Grünschnitt nicht mehr gesetzeskonform sei und geschlossen werden müsse.
Da diese neue Einrichtung mit einer Fläche von rund 2700 Quadratmetern ziemlich exakt dreimal so groß wie der seitherige Wertstoffhof sei, finde sich dort auch die Möglichkeit, durch Aufstellen mehrerer Container für Grünabfälle das Wegfallen des Häckselplatzes zu kompensieren.
GOA-Chef Henry Forster verhehlte nicht, dass ihm aus der kreisweiten Perspektive und wegen der auf großen Wertstoffhöfen noch besseren Möglichkeiten für die Trennung der einzelnen Wertstoffe die ursprüngliche Lösung besser gefallen hatte. „Wenn man die optimale Lösung nicht realisieren kann, besteht der Plan B aber nicht darin, einfach nichts zu tun!“. Deshalb sei eine Kompromisslösung ausgearbeitet worden.
(ausführlicher Bericht in der Rems-Zeitung vom 29. Juli 2015)
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