Personalrat der Stadt Gmünd beklagt Überstunden, Raumnot und teils veraltete technische Ausstattung
Mit einem ungewöhnlichen Schritt hat der Personalrat der Stadtverwaltung den Fraktionen des Gemeinderats viel Nachdenklichkeit mit in die Ferien gegeben. Es geht um kritische Fragen zu Zehntausenden Überstunden und um Technik– und Raumprobleme. Angemahnt wird auch Wahrnehmung des Personalrats durch die Verwaltung.
Freitag, 31. Juli 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
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Anlass des „Hilferufs“ des Personalrats war am Mittwoch der Grundsatzbeschluss zur Umsetzung des Neuen Kommunalen Haushalts– und Rechnungswesens (NKHR) durch den Gemeindera. Das neue System wird zu einer erheblichen personellen Mehrbelastung führen, weshalb in der Stadtkämmerei vier zusätzliche Personalstellen geplant sind. Zudem müssen zusätzliche Büroräume geschaffen werden. Die Stadtverwaltung deutet weiter an, dass bei der Umsetzung von NKHR voraussichtlich Überstunden anfallen werden. In einem ausführlichen Schreiben an die Gemeinderatsfraktionen lehnt der Personalrat zusätzliche Überstunden ab. Aufgezeigt wird, dass jetzt schon rund 50000 Überstunden aufgelaufen seien. Zudem wachse auch die Raumnot. Auch die technische, teils veraltete Ausrüstung vor allem im Bauhof-Bereich komme an ihre Leistungsgrenze. Durch die aktuelle Dynamik der Stadtentwicklung und auch aufgrund der vielen Events werde den städtischen Mitarbeitern immer mehr zusätzliche Arbeit auferlegt. Ausführlicher Bericht in der Freitagausgabe der Rems-Zeitung.
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