Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Bislang nur ein Schotterweg für die Prominenz: Wann geht’s denn tatsächlich los mit der Ortsumgehung Bargau?

Teilt das Projekt Ortsumgehung Bargau das rund 25-​jährige Schicksal des Gmünder Tunnels: Erst feierlicher Spatenstich mit dem Minister, dann Stillstand? Viele Bürger wundern sich und beschmunzeln auch ein immerhin schon fertiggestelltes zehn Meter langes Kieswegle am westlichen Ortsrand.

Dienstag, 04. August 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
46 Sekunden Lesedauer


Drei Wochen ist es mittlerweile her, dass die Bargauer der reichlich angereisten Prominenz ein überaus herzliches Willkommens– und Dankesfest anlässlich des ersten Spatenstichs für die Ortsumfahrung bescherten. Da auch schon ein kleiner Stichweg auf der Trasse hergerichtet war und bereits ein Bagger bereitstand, hatte niemand Zweifel daran, dass die Bauarbeiter gleich nach dem Festakt loslegen. Dieses Kieswegle für einen sicheren und sauberen Zugang für die Ehrengäste zum Spatenstich ist zwar noch da. Doch das war’s dann schon. Auch der Bagger ist weg. Ortsvorsteher Franz Rieg wurde in den letzten Tagen, wie er gegenüber der Rems-​Zeitung beschrieb, gleichfalls misstrauisch. Auch werde er von Bürgern mit der Frage angesprochen, wann es denn nun endlich losgehe mit Bau der seit Jahrzehnten sehnlichst gewünschten Ortsumgehung. Rieg hakte im Regierungspräsidium Stuttgart nach, zumal ihm die Einrichtung der Baustelle schon zum 6. Juli versprochen worden war. Näheres dazu am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

2625 Aufrufe
186 Wörter
3186 Tage 2 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3186 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2015/8/4/bislang-nur-ein-schotterweg-fuer-die-prominenz-wann-gehts-denn-tatsaechlich-los-mit-der-ortsumgehung-g-bargau/