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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Der Gögginger Thomas Lakner und Annika Früholz vertreten Deutschland beim UIBC-​Cup

Im Konditorhandwerk gilt wie überall: Wer Können, Disziplin und Gestaltungsfreude verbindet, kann sich, wie Thomas Lakner, vielleicht irgendwann mit den Besten messen. Die RZ begleitete ihn und seine Partnerin Annika Früholz bei den Vorbereitungen für einen Wettbewerb am 16. und 17. September in auf sehr hohem Niveau, der als Weltmeisterschaft gehandelt wird.

Dienstag, 01. September 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
49 Sekunden Lesedauer

Überschwängliches Lob für seine drei eigens für den anstehenden Wettbewerb entstandenen Pralinenkreationen – Passionsfrucht, Himbeer-​Nougat und eine Vanillepraline aus dunkler Vanille – kommentiert Thomas Lakner mit einem lapidaren: „Die müssen was Besonderes sein, sonst brauchen wir gar nicht erst antreten.“ Das Schaustück des Teams ist eine Schwarzwälder-​Variante; die Jury sieht’s gern, wenn Landestypisches anklingt. Drei Böden sind darin verarbeitet, erklärt er, zudem, Kirschgelee, Amarenakirschen, weißes Kirschwassermousse und ein dunkles Mousse. Geschmückt ist die Torte mit einem „Circus“-Täfelchen, das er in Airbrush-​Technik gestaltet; Lebensmittelfarben verstehen sich von selbst, der junge Konditor lässt aber auch die synthetischen Azo-​Farbstoffe außen vor. Deutlich mehr Arbeit machen die filigranen Schokoplättchen, die er auf aufwändigste Weise und mit zwingend ruhiger Hand herstellt, mit einer Folie, die er mit Hilfe eines Tageslichtprojektors nach eigenen Vorstellungen entworfen hat. Die RZ berichtet am Mittwoch über Thomas Lakner, seinen Werdegang, seine Arbeit.

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