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War das nun endgültig das Ende der 380-​kV-​Trasse?

Der von der Bundesnetzagentur veröffentlichte Bedarfsplan für das Jahr 2024 bestätigte, dass die Stromleitungen vom Kreis Segeberg bis nach Wendlingen und die 380-​kV-​Leitung nach Bünzwangen-​Goldshöfe nicht benötigt werden bzw. letztere gar komplett aus dem Bedarfsplan gefallen ist.

Samstag, 05. September 2015
Rems-Zeitung, Redaktion
36 Sekunden Lesedauer

Der Bedarfsplan 2024 schafft aber hinsichtlich des Netzentwicklungsplans Strom für das Jahr 2024 Tatsachen, für deren Bestätigung der Deutsche Bundestag letztgültig zuständig ist. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz und SPD-​Bundestagsabgeordnete, Christian Lange, zeigte sich erleichtert: „Das ist eine sehr gute Nachricht für die Menschen im Ostalbkreis, die jahrelang für die Streichung der Leitung gekämpft haben.“ Die Bundesnetzagentur wies damit die energiewirtschaftliche Notwendigkeit der Leitungen zurück, wie dies zuvor bereits Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel in einem Schreiben an den Staatssekretär im März mitgeteilt hatte. Lange: „Ich gehe davon aus, dass der Deutsche Bundestag, der noch über den Bedarfsplan abstimmen muss, diese Entscheidung bestätigen wird.“

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