Appell bei der Mai-Kundgebung des DGB: Das Wort „Solidarität“ mit Leben füllen
Sonntag, 01. Mai 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
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Hauptredner war DGB-Kreisvorsitzender Peter Yay-Müller, der davor warnte, dass man das Zeigen von Solidarität mit Schwächeren an die Bedingung einer Gegenleistung knüpft. Im Hinbick auf aktuelle Tarifverhandlungen unterstrich er, dass ohne entschlossenes Auftreten der Arbeitnehmer kein gutes Ergebnis zu erzielen sei. Der Personalratsvorsitzende der Stadt Gmünd, Franz Kohl, machte auf den Personalmangel im öffentlichen Dienst aufmerksam. Die Rahmenbedingungen, unter anderem die Bezahlung der unteren Lohngruppen, mache diese Tätigkeiten für junge Leute unattraktiv. Ludwig Bertram prangerte Umstände an, die im Rettungsdienst den Beschäftigten die Arbeit schwer machen, darunter unzureichende Ausbildung und technische Ausstattung, zu wenig Urlaub und geringe Verdienstmöglichkeiten. Kirsten Helmecke forderte namens des Arbeitskreises Asyl Solidarität mit Flüchtlingen ein.
(mehr dazu in der Rems-Zeitung vom 2. Mai 2016)
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