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Nachrichten Ostalb

Appell bei der Mai-​Kundgebung des DGB: Das Wort „Solidarität“ mit Leben füllen

Bei der Kundgebung des DGB-​Kreisverbands Ostalb — zum 1. Mai als „Tag der Arbeit“ — zog sich das Thema „Solidarität“ auf dem Johannisplatz in Gmünd als roter Faden durch alle Reden. Es ging dabei um Tarifverhandlungen, die Konzentration von extrem viel Geld in ganz wenigen Händen und um die Aufnahme von Flüchtlingen.

Sonntag, 01. Mai 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
42 Sekunden Lesedauer

Hauptredner war DGB-​Kreisvorsitzender Peter Yay-​Müller, der davor warnte, dass man das Zeigen von Solidarität mit Schwächeren an die Bedingung einer Gegenleistung knüpft. Im Hinbick auf aktuelle Tarifverhandlungen unterstrich er, dass ohne entschlossenes Auftreten der Arbeitnehmer kein gutes Ergebnis zu erzielen sei. Der Personalratsvorsitzende der Stadt Gmünd, Franz Kohl, machte auf den Personalmangel im öffentlichen Dienst aufmerksam. Die Rahmenbedingungen, unter anderem die Bezahlung der unteren Lohngruppen, mache diese Tätigkeiten für junge Leute unattraktiv. Ludwig Bertram prangerte Umstände an, die im Rettungsdienst den Beschäftigten die Arbeit schwer machen, darunter unzureichende Ausbildung und technische Ausstattung, zu wenig Urlaub und geringe Verdienstmöglichkeiten. Kirsten Helmecke forderte namens des Arbeitskreises Asyl Solidarität mit Flüchtlingen ein.

(mehr dazu in der Rems-​Zeitung vom 2. Mai 2016)

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