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Handball, Relegation um den Aufstieg in die Landesliga: SG Bettringen bezwingt die SG Degmarn-​Oedheim mit 35:25

Die Handballer der SG Bettringen haben in der Relegation um den Aufstieg in die Landesliga vor heimischer Kulisse am Sonntag gegen die SG Degmarn-​Oedheim einen 35:25-Heimsieg gelandet. Und dies trotz eines 0:6-Rückstandes nach sieben Minuten und zwei roten Karten gegen die SGB in der 10. und 12. Spielminute.

Montag, 23. Mai 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
56 Sekunden Lesedauer

Die „Uhlandhölle“ machte am Sonntag ihrem Namen alle Ehre, denn es war ein außergewöhnliches Spektakel, welches die vielen Zuschauer geboten bekamen. Bettringen war vorgewarnt und wollte nicht erneut die Anfangsphase verschlafen. Doch gegen die tief stehenden Gäste tat sich der Bettringer Angriff extrem schwer und die wenigen Chancen während der ersten Minuten wurden leichtfertig vergeben.
Ganz anders die Gäste: Ohne lang zu fackeln, wurde jede Gelegenheit zum Torwurf genutzt und gleichzeitig jeder Fehler der SGB-​Offensive mit einem Konter bestraft. Nach sieben Minuten lagen die Bettringer mit 0:6 im Hintertreffen und der Oedheimer Anhang frohlockte bereits. Fast neun Minuten dauerte es, ehe die SGB ihren ersten Treffer markierte, mit dem auch ein Ruck durch das gesamte Team ging. Mitten in diese Drangphase hinein gab es dann völlig unvermittelt die rote Karte für SGB-​Abwehrchef Bastian Weber, der sich mit seinem Gegner einen harten Luftkampf geliefert hatte. Doch damit nicht genug: Exakt zwei Minuten später erhielt auch Timo Betz die rote Karte, als er seinen Gegner von hinten noch am Arm zog.
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