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Kickboxen, Weltmeisterschaft der ISKA: Das Team Deutschland holt vier WM-​Titel, vier Silber– und vier Bronzemedaillen

Es waren erfolgreiche Tage für das Hurricane Team von Salvatore Granieri im Glaspalast in Sindelfingen. Bei den ISKA-​World-​Championships 2016 holte das Team Deutschland vier Mal den Titel des Weltmeisters nach Schwäbisch Gmünd. Darüber hinaus gab es vier Mal Silber und vier Mal Bronze für die Gmünder Kämpfer.

Dienstag, 24. Mai 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 32 Sekunden Lesedauer

Nationaltrainer Salvatore Granieri war am Ende der beiden Wettkampftage im Sindelfinger Glaspalast sehr zufrieden mit seinem Team, auch wenn Evelin Kessel unglücklich ihren WM-​Titel im Point-​Fighting nicht verteidigen konnte.
„Unsere Mannschaft war eingebettet in 38 andere, motivierte National-​Teams, insgesamt waren 2500 Kämpfer am Start. Wenn wir dann mit vier Titeln nach Hause kommen, macht uns das schon stolz.“ Einer der Titelträger ist Alexander Kessel, der im Point-​Fighting bis 60 Kilogramm auf die Matte ging. Er musste sich im Halbfinale gegen einen starken Kämpfer aus den USA durchsetzen und sich dann im Finale einem Gegner aus Nord-​Zypern stellen. Auch das gelang Alex Kessel zur Freude seines Trainers und seiner Team-​Kameraden tadellos, so dass er sich einen WM-​Gürtel mit nach Hause nehmen durfte.
Nikolas Bejic und Laura Vodopija wollte dieser Leistung in nichts nachstehen. Nachdem sie sich bei den beiden letzten Championships jeweils mit den zweiten Plätzen begnügen mussten, wollten beide diesmal die Krone, den Gürtel und nicht die Medaille des Vizeweltmeisters nach Hause nehmen.
Und ihr Einsatz, ihre Motivation wurde belohnt. Nikolas Bejic kämpfte sich souverän durch die Vorrunde, besiegte im Viertelfinale einen Gegner aus England, im Halbfinale hatte sein Konkurrent aus Nord-​Zypern keine Chance und im Finale machte Bejic gegen einen Jamaikaner alles klar – Platz eins im Point-​Fighting Jugend bis 60 Kilogramm.
Laura Vodopija musste sich im Halbfinale mit einer Schottin auseinandersetzen, dies gelang ihr mit Bravour, so dass sie mit Trainer Salvatore Granieri entspannt ins Finale gegen eine Gegnerin aus Nord-​Zypern, die insgesamt ein starkes Team stellten, in den Ring gehen konnte. Und auch die starke Nord-​Zyprerin stellte für Vodopija kein Hindernis dar. Sie konnte nach einem packenden Kampf den Gürtel im Point-​Fighting bis 53 Kilogramm mit nach Gmünd nehmen.
Den vierten WM-​Titel für das Team holte sich Evelin Kessel im Freestyle Weapons, einem Schaukampf mit Waffen. Leider musste sie sich später im Point-​Fighting unglücklich schon in der Vorrunde als amtierende Weltmeisterin geschlagen geben.
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