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Fast 20 Prozent Mehrkosten bei den Außenanlagen für die Spraitbacher Ortsmitte

Ein exakter Überblick, wie sich die tatsächlichen Kosten beim Neubau eines Bürgerhauses im Vergleich zur Kostenschätzung verhalten, wurde vom Spraitbacher Gemeinderat gestern erneut vermisst. Dafür gab es eine Hiobsbotschaft: Die Gestaltung der Außenanlagen wird nicht billig.

Mittwoch, 25. Mai 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
43 Sekunden Lesedauer

SPRAITBACH. Da die Angebotspreise die Kostenkalkulation um rund 19 Prozent überschreiten liegt man genau an jener Grenze, wo es zulässig wäre, eine Ausschreibung aufzuheben und die Arbeiten in veränderter (billigerer) Variante nochmals auszuschreiben. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich allerdings nicht. Denn angesichts der aktuellen Situation in der Branche sei nämlich nicht mit einem nennenswert günstigeren Angebot zu rechnen. Es könnte sogar sein, dass die Preise bei einer neuerlichen Ausschreibung noch höher sind. Auch das Einsparpotenzial halte sich in Grenzen. Zudem ist man sich im Gemeinderat darüber im Klaren, dass die „Neue Ortsmitte“ ein Jahrhundertprojekt und auch eine Jahrhundertchance für die Gestaltung des Ortsbilds ist. Deshalb, so der Tenor, sei es nicht sinnvoll, die Gesamtwirkung des Millionen-​Projekts durch Kürzungen im nur vierstelligen Bereich kaputt zu sparen. (ausführlicher Bericht über die Sitzung in der Rems-​Zeitung vom 25. Mai 2016)

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