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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Samstagsreportage: Wenn der Gerichtsvollzieher kommt

Wenn er an der Haustüre klingelt, ist meist Geld im Spiel. Wenn er kommt, kommt er eher ungelegen. Für die Schuldner, die ihre Rechnungen nicht mehr zahlen können und ihren Gläubigern gegenüber in Verzug sind. Oliver Glass ist mit Leib und Seele Obergerichtsvollzieher. Er ist aber nicht immer ein gern gesehener Gast.

Samstag, 28. Mai 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
41 Sekunden Lesedauer

Dieser Beruf ist ihm in die Wiege gelegt worden. „Wie der Vater so der Sohn“, sagt Oliver Glass. Früh übt sich, hatte sich sein Vater Rudolf, selbst jahrzehntelang als Obergerichtsvollzieher in Gmünd tätig, wohl gedacht, als sich sein Sohn schon als Kind regelmäßig in seinem Büro aufhielt. Und sich für die Aufgaben als Staatsdiener interessierte. „Ich war als kleiner Bub schon immer live dabei und habe im Büro geholfen“, erinnert sich Glass zurück. Während Gleichaltrige davon träumten, später einmal Feuerwehrmann, Pilot oder Lokomotivführer zu werden, war dem kleinen Oliver schnell klar, dass es für ihn nur einen Beruf geben kann. Den seines Vaters. Den des Gerichtsvollziehers. (Mehr in der Samstagausgabe der RZ)

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