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Kunst für die Mutlanger Heide

Krönender Abschluss ist die Kunst. Vor einem Jahr schrieb Mutlangen einen Wettbewerb aus für ein Kunstobjekt im öffentlichen Raum. Es sollte Bezug nehmen auf Geschichte und Gegenwart der Mutlanger Heide. Jetzt wurden die „Wegstücke“ von Klaudia Dietewich offiziell enthüllt.

Freitag, 29. Juli 2016
Rems-Zeitung, Redaktion
35 Sekunden Lesedauer

Wo ist sie nur in Mutlangen, die Original-​Straßenspur? Das war die erste offene Frage. Zwölf grau lackierte Metallquader bilden einen Bogen in der Freifläche an der Feldstraße, dort, wo das Straßenrund kulminiert, und wo sich auf der anderen Seite der seit 2007 bestehende Geschichtspfad weiter durch die Siedlung in Richtung der beiden einstigen US-​Army-​Bunker schlängelt.
Die „Wegstücke“ nehmen vor allem Bezug auf die Schlussphase der militärischen Nutzung der Mutlanger Heide als Depot für Atomwaffen und nuklear bestückte Mittelstreckenraketen während des Kalten Krieges. Ihr Bogen und ein kleiner Graben stehen für die wechselvolle Geschichte des Areals. Mehr in der RZ vom 29. Juli

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