Das Haus in der Klösterlestraße 25 ist unscheinbar, die Einrichtung weit entfernt von jeglichem Luxus. Doch all jene, die hier eintreten, finden, was ihnen in diesen eisig kalten Nächten eine unglaubliche Hilfe ist: Ein warmes Bett. Auch für die sechs Personen, die sich aktuell in der Kurzübernachtung aufhalten, gleicht die Begegnungsstätte St. Elisabeth einem Licht in der Finsternis.
„Am Aschermittwoch ist eben nicht alles vorbei, der christliche Humor gehört in die Fastenzeit“, mit diesen Worten eröffnete Pfarrer Michael Holl in der katholischen Kirche St. Michael die Eucharistiefeier zum Beginn der Fastenzeit.
Die AG Gmendr Fasnet konnte am Aschermittwoch beim traditionellen Heringsessen eine sehr gute Bilanz über die abgelaufene Saison ziehen. Allerdings wurde es bei dem Termin auch recht melancholisch. Galt es doch, das Prinzenpaar Daniela I. und Thomas I. nach drei Jahren ebenso zu verabschieden, wie Zeremonienmeister Daniel der Absolute, der das Amt immerhin neun Jahre lang innegehabt hatte.
Wie beliebt der Bücherflohmarkt in der Gmünder Stadtbibliothek ist, das zeigt sich immer schon Minuten vor Öffnung der Bücherei. 30 bis 40 Bücherratten sind es stets, die sich an Tag eins des Flohmarktes vor der Tür versammeln. So war es auch am Mittwoch wieder.
Rund 60 000 Menschen haben sich den Faschingsumzug angeschaut. Und einige Hundert davon kamen danach in den Prediger, zum einen, um die Prämierung der Umzugsteilnehmer nicht zu verpassen, zum anderen um gemeinsam Kehraus zu feiern und sich vom Silbermännle zu verabschieden.
Viele Guggen-Kapellen, Hexen, Prinzen, Gardemädchen und alles, was sonst noch so mit Fasching in Verbindung gebracht wird, konnte das zahlreiche Publikum am Faschingsdienstag live in Gmünd sehen.
Strahlend blauer Himmel, Dutzende Besucher mit bester Laune und jede Menge Süßigkeiten, die in den Taschen der Jüngsten landeten – dieser 44. Gmender Fasnetsumzug wird wohl allen noch lange in guter Erinnerung bleiben.
Kurz vor dem Beginn des Gmünder Faschingsumzug wurde der neu gebaute Prinzenwagen der AG Gmender Fasnet im Rahmen einer ökumenischen Zeremonie geweiht.
„Sie haben sich gestritten, Sachen sind durch die Gegend geflogen, es war laut. Das ging meist bis spät in die Nacht hinein, so dass ich kaum schlafen konnte.“ Marina spricht ruhig, fast ausdruckslos, wenn sie über ihre Kindheit berichtet. Ihre Eltern sind alkoholkrank – beide.
Lindach bleibt ein Paradebeispiel für eine gelungene Innenentwicklung. Wo es möglich ist, werden in diesem Stadtteil innerörtliche Potentiale genutzt, so dass Flächen für Neubauten gewonnen werden ohne dafür am Ortsrand freie Flächen zu verbrauchen.