„The Fantastic Shadows – Die Welt der Schatten” ist ein neues Unterhaltungsphänomen, welches ein großes Publikum im Congress-Centrum Stadtgarten Schwäbisch Gmünd erfreute.
Mit einem Konzert zwischen den Jahren erfreuten drei junge Künstler die Besucher im Schwörhaus. Der Bogen der musikalischen Stile spannte sich denkbar weit und umfasste Werke von Hugo Wolf über Franz Schubert, Claude Debussy, Ange Flegier bis hin zu Deodat de Severac und Alexander von Zemlinsky.
Man konnte sich mit Schwanensee wieder verzaubern und in eine andere Welt entführen lassen. In einer neuen Inszenierung lud das Russische Staatliche Opern– und Balletttheater Tschel– jabinsk mitsamt Orchester dazu ein, mit ihnen zu träumen.
Es ist aller Ehren wert, wenn sich der Kammerchor des Kopernikus-Gymnasiums kurz vor den Weihnachtsferien von Wasseralfingen auf den Weg nach Schwäbisch Gmünd macht, um im Kloster der Franziskanerinnen ein Adventskonzert zu geben. Nicht genug damit, auch vier Solisten des SWR-Vokalensemble wirkten mit.
Der Laubacher Tierarzt Helmut Klotzbücher ließ Texte des Dichtes Heinrich Heine mit sprühendem Witz wieder lebendig werden. Das von ihm vorgetragene Versepos „Deutschland. Ein Wintermärchen“ fesselte die Zuhörer im lauschigen, gut temperierten Gewölbekeller von Schloss Hohenstadt.
„Ich wollte dat Lied immer schon ma singen, passte aber nie. Heute eigentlich auch nich, aber ich sing et einfach ma für Sie — zu Weihnachten“. Nicht erst „Rote Rosen soll es regnen“, hinreißend interpretiert als Zugabe von einer ebenso hinreißenden Andrea Badey, sorgte im Alten Schulhaus in Mögglingen für stürmischen Applaus beim Publikum.
Zu einem alpenländischen, weihnachtlichen Abend hatte der Liederkranz Straßdorf am Sonntagabend geladen. Die Gäste in der voll besetzten St.- Cyriakus-Kirche in Straßdorf genossen einen kleine musikalische Reise durch die alpenländische Weihnacht.
Die Jazz Mission kehrt an den angestammten Ort zurück. Uwe Werner begrüßte die über 300 Gäste im neu gestalteten Predigersaal mit den Worten „Es ist schön, wieder zu Hause zu sein“. Wieder im Prediger, wo vor 13 Jahren alles begann. Und wo jetzt die „European Leaders“ spielten.
Tannenbaum, Kerzenschein, Lebkuchen, Christkind und Weihnachtsmann … das Christkind steht schon bald vor der Tür– doch für alle Freunde der Volksmusik gehört zur Weihnachtszeit auch die Musik untrennbar dazu.
Wer, wenn nicht ein russisches Ballett, versteht es, ein Wintermärchen zu schreiben. In der „Nussknacker“-Aufführung des Russischen Klassischen Staatsballetts fand sich all das wieder, was man sich unter russischem Winter– und Weihnachtszauber vorstellt.