Leinzeller Feuerwehr und DRK-Gruppe bewiesen ihre schnelle Einsatzbereitschaft
Alarm gab es am Abend des Samstags in Leinzell. Die Freiwillige Feuerwehr musste ausrücken, denn an der Tankstelle unweit des Kreisels war es zu einem Brand gekommen. Dies war die Ausgangslage einer großen Übung.
Montag, 19. Oktober 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die Feuerwehr Leinzell rückte mit mehreren Fahrzeugen aus. Sie war, wie auch das Rote Kreuz aus Leinzell. nach wenigen Minuten an der Unglückstelle, wo sie zuerst einmal die Durchgangsstraße einseitig sperren und den Verkehr in einer Richtung umleiten musste.
25 Leinzeller Feuerwehrleute und neun Helferinnen und Helfer des DRK gingen zielstrebig an die Rettung der Verletzten und die Brandbekämpfung. Da das Wasser des Tanklöschfahrzeuges nicht ausreichend war, musste zwei der sich rechts und links in der Nähe der Tankstelle befindliche Hydranten geöffnet werden, um das Feuer zu bekämpfen und eine Ausbreitung zu verhindern. Da sich in unmittelbarer Nähe der Fahrzeughalle auch eine Tanksäule befand, musste diese vorsorglich durch den Einsatz von Schaum geschützt werden.
Mit Atemschutzgeräten drangen die Feuerwehrleute in die verrauchte Halle ein und bargen die Verletzten.
Das DRK übernahm ihre Erstversorgung. Kommandant Fischer und Bürgermeister Leischner sowie viele Zuschauer verfolgten die Brandbekämpfung und Rettung der Verletzten sowie deren Versorgung durch die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes.
Gottseidank handelte es sich um eine realistische Übung, die die schnelle und vorzügliche Einsatzbereitschaft der Leinzeller Rettungskräfte bewies.
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