Jugendverkehrsschule wieder unterwegs
Sechs Stunden pro Klasse nehmen sie sich Zeit, die insgesamt neun Beamten der Jugendverkehrsschule des Ostalbkreises. Derzeit sind die Viertklässler an der Bettringer Grundschule dabei, verkehrsgerechtes Fahrverhalten zu erlernen und einzuüben.
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Den Streuwagen, der zur Ausstattung des Verkehrsmobils gehört und mit dem mancherorts erst der Parcour markiert werden muss, können die Beamten im Wagen lassen, denn auf dem Pausenhof der Uhlandschule sind Verkehrswege dauerhaft markiert, wie POK Köder lobend hervorhebt. Die Klassenlehrer können hier ergänzend üben, gehört doch der sichere Umgang mit dem wackligen Zweirad zum festen Bestandteil der Ausbildung. Und neben der Theorie nimmt die Praxis einen wichtigen Platz ein. Seit zwei Jahren findet die Radfahrprüfung nicht mehr im geschützten Bereich des Schulhofes statt, sondern wird bei einer Ausfahrt in den „Realverkehr“ abgenommen.
Mit großer Freude berichtet POK Köder, dass die Zahl der Fahrradunfälle stark rückläufig ist und die Ostalb bundesweit bei Kreisen mit den geringsten Kinderunfällen den 13. Platz innehat.
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