Mit dem Erlös aus der Aktion „Segeltaxi“ am Bucher Stausee wird auch der Kinderhospizdienst im Gmünder Raum unterstützt
Die Aktion Segeltaxi fand am Bucher Stausee einen würdigen Abschluss, ist aber damit noch lange nicht am Ende. Insgesamt 11 400 Euro an Spendengeldern werden an drei Krebs-Hilfsorganisationen verteilt, die zum Teil auch im Gmünder Raum tätig sind. Von Martin Bauch
Samstag, 24. Oktober 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Und sie wurden dabei nicht alleine gelassen. Viele freiwillige Helfer, Sponsoren und noch viel mehr Interessierte und Gäste halfen mit, dass die intensiven Vorbereitungen und Informationsveranstaltungen zu diesem Thema im Vorfeld, am 20. und 21. Juli mit einem großen Fest am Bucher Stausee ihren Höhepunkt fand. Aktiv dabei waren die beiden Segelclubs aus Ellwangen und Aalen, in denen auch viele Freunde des Segelsports aus dem Altkreis Gmünd Mitglieder sind.
Landrat Klaus Pavel selbst bezeichnete diese Aktion und Veranstaltung als ein tolles Ereignis welches in dieser Form und dieser Intensität noch nie dagewesen sei. Sie habe viele Menschen auf Krebs aufmerksam gemacht und zum Nachdenken gezwungen. „Familie Schiele hat symbolisch die Hände entgegengestreckt und diese Geste wurde von vielen Menschen erwidert“, so Pavel in seiner Ansprache.
Stattliche 11 400 Euro an Spendengelder kamen so zusammen und dieses Geld machte den damit bedachten Organisationen selbstverständlich nicht nur Freude sondern wird auch dringendst für ihre tägliche Arbeit benötigt. Der Kinderhospizdienst im Ostalbkreis, der Förderverein für Krebskranke Kinder in Tübingen und die Organisation „Wunschinsel“ in Bad Wurzach durften im Anschluss zu jeweils gleichen Teilen einen Scheck über 3800 Euro in Empfang nehmen.
Dieses Ergebnis macht Mut auf mehr und so ist geplant in zwei Jahren Hannes „Geschäftsidee“ weiterzuführen. Aber auch für die Zeit dazwischen ist das Spendenkonto bei der KSK Ostalb, Kontonummer 100 009 0710, BLZ 614 500 50 nach wie vor für diejenigen geöffnet die weiterhin diese schöne Idee unterstützen wollen. Mit einem Helferfest, deren Kosten übrigens spontan von der Gemeinde Rainau übernommen wurden, bedankte sich Familie Schiele bei ihren vielen freiwilligen Helfern und baut auch weiterhin auf ihre Unterstützung.
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