Erlebnispädagogik und musikalische Ausbildung beim Ausflug der Spraitbacher Jungmusiker
Ein Ausflug führte die Jugendlichen des Musikvereins Spraitbach zum Schloss Rechenberg. Bei schönem Wetter trafen wir uns am Freitagmittag um 16.30 Uhr am Kohlparkplatz. Von Anja Drefs
Montag, 05. Oktober 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Am nächsten Tag gab es nach dem Frühstück zunächst etwas freie Zeit, bevor das offizielle Programm begann. Dazu wurden drei Gruppen gebildet, die verschiedene Aufgaben zu erfüllen hatten. Die Aufgabe der einen
Gruppe war es, ein Ei mit natürlichen n Gegenständen so zu verpacken, dass es einen Sturz aus zirka fünf Metern unbeschadet überstand. Während die eine Gruppe sich um das Ei kümmerte erklärte der Erlebnispädagoge, wie man ein Seil über eine Schlucht aufbaut. Danach ging es zu Burggraben, wo die Gruppe ihre Seilbrücke aufbaute. Als die Konstruktion fertig war, durfte jeder, der sich traute, den Burggraben – mit einem Karabiner gesichert – überqueren. Zur gleichen Zeit, suchten die jüngeren Ausflugsteilnehmer nach dem „Heiligen Stein“. Aufgaben wie Bogenschießen und Sumpfüberquerungen wurden gemeistert.
Nach einem kleinen Mittagessen fingen dann mit die Proben an. Abwechselnd spielten die zwei Bläserklassen beim Dirigenten Hubert Haas. Die Zeit, in der nicht gemeinsam geprobt werden konnte, nutzen die Jungmusiker für Registerproben. Am Abend gab es dann noch einen Spielabend, der sehr witzig war. Am nächsten Tag zogen die Jungmusiker die Betten ab und säuberten die Räume, bevor sie zur „Großen Erlebnistour“ aufbrachen. Elektrische Drähte mussten überquert werden, böse Zwerge durch knifflige Aufgaben erlöst werden und jede der Aufgaben war nur im Teamwork zu bewältigen.
Zur Mittagszeit wurde der Nachwuchs des Musikvereins Spraitbach wieder am Schloss abgeholt und trat die Heimreise an. Insgesamt war es ein tolles Erlebnis für die Jugendabteilung des Vereins.
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