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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Mit Frühlingsgefühlen begann gestern in Gmünd der Aufbau der Budenstadt, die am 27. November eröffnet wird

Gestern begann in der Gmünder Innenstadt der Aufbau des Weihnachtsmarktes, der im Zusammenhang mit einer ganzen Reihe von Attraktionen wieder gewiss der schönste in der Region sein wird. Eröffnung ist am Freitag, 27. November.

Mittwoch, 18. November 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 40 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Petrus sorgte gestern mit fast schon sommerlichen Temperaturen für eine kuriose Szenerie. Denn zu diesen Frühlingsgefühlen passten weder Budenzauber noch Christbaumatmosphäre, die sich auf dem Marktplatz zwischen noch geöffneten Eisdielen und Straßencafés breitmacht. Auch der zuständige Eventmanager der Touristik & Marketing GmbH Schwäbisch Gmünd kam ìns Schwitzen. Und er musste spitze Fragen anhören, ob er sich vielleicht im Datum geirrt habe und doch eher die Schrannen für den Gmünder Herbst aufstellen sollte. Robert Frank lachte und warnte: Der Wintereinbruch komme ganz bestimmt. Er, die Zimmerleute und natürlich die vielen Standbetreiber sind über die milden Temperaturen beim Aufbau der rund 60 Buden so traurig nicht. Denn das macht die Vorarbeit viel angenehmer. Dann jedoch, wenn am 27. November um 17.30 Uhr auf der Bühne am Rathaus Bürgermeister Joachim Bläse zusammen mit dem 1. Musikverein Stadtkapelle Schwäbisch Gmünd den Weihnachtsmarkt eröffnet, soll es, muss es so richtig schön knackig kalt werden. Zwei Wochen Aufbauzeit, die sich lohnen. Denn mit schöner Dekoration und mit seiner besonders sehenswerten Lichtinstallation ragt der Gmünder Weihnachtsmarkt im Vergleich zu den Nachbarstädten heraus. Dazu trägt auch das passende Ensemble der beschaulichen Budenstadt mit Altstadtkulisse und Konturenbeleuchtung bei.
Am Samstag, 12. Dezember, Einkaufen in Gmünd bis Mitternacht
Schön auch fürs Erscheinungsbild, dass dann auch die gelungene Sanierung des prächtigen Barockgebäudes „Mohren-​Naze“ abgeschlossen sein wird. Höhepunkt — im wahrsten Sinne des Wortes — ist für die Besucher auch die Möglichkeit, den Johannisturm zu besteigen (freitags bis sonntags 16 bis 20 Uhr), um von dort einen herrlichen Panoramablick auf die vorweihnachtliche Innenstadt werfen zu können. Einen kleinen Vergnügungspark wird es für die Kinder auch wieder geben. Auch die beliebte Eisenbahn rund um den Weihnachtsbaum. Besonderer Blickpunkt: Die Krippe mit Esel und Schafen.
Im Rahmen der Einkaufsoffensive wird sich in den Wochen vor Weihnachten die Stadt von ihrer besten Service-​Seite zeigen. Am Samstag, 12. Dezember, gibt es eine Lange Einkaufsnacht; die Geschäfte haben bis Mitternacht geöffnet. Die Weihnachtsmarktstände dürfen sogar Donnerstag bis Samstag bis 22 Uhr geöffnet bleiben. Der Weihnachtsmarkt endet am 20.Dezember.
Nur Trubel? Nein. Unter dem Motto „Sich Advents-​Zeit nehmen“ werden die Menschen Gelegenheit haben, in der ruhigen Johanniskirche, also mitten im Marktgeschehen, auf dem Weg zu Weihnachten inne zu halten.

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