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In der Wetzgauer Straße in Mutlangen fällt ein weiteres Haus /​Diskussion um Bodenbeläge

Die Hallenerweiterung schreitet zügig voran. Der Gemeinderat vergab weitere Ausbauarbeiten. Ein weiterer Gebäudeabbruch findet an der inneren Wetzgauer Straße statt, dafür vergab das Gremium den Auftrag.

Montag, 23. November 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 30 Sekunden Lesedauer

MUTLANGEN (hn). Das Haus war im Sommer von der Gemeinde im Rahmen der Ortskernsanierungsmaßnahme erworben worden. Die Firma Josef Bühler aus Rainau-​Dalkingen reißt es zum Preis von 17000 Euro ab. Im Zuge von Umbau und Erweiterung der Gemeindehalle stand das zweitletzte Ausschreibungspaket, nämlich die Bodenbelags-​, Fliesen– und Türschreinerarbeiten sowie die Bühnentechnik zur Vergabe an. Architekt Frieder Wahl erläuterte die Angebote. Danach hat bei den Bodenbelagsarbeiten die Firma Bernhard Wille (Durlangen, 65 148 Euro) das preisgünstigste Angebot abgegeben. Der Betrag liegt um rund 20 000 Euro über der ursprünglichen Schätzung, weil in dieser die Erneuerung der Linoleumbodenbeläge im großen und kleinen Vereinszimmer nicht enthalten war. Da diese Böden bereits seit über 25 Jahren dort verlegt sind und deutliche Gebrauchsspuren zeigen, empfehle es sich, diese ebenfalls erneuern zu lassen.
Dies war auch die Meinung von Bürgermeister Seyfried, wobei dieser darauf hinwies, dass infolge baulicher Veränderungen im kleinen Vereinszimmer im Bereich des ursprünglich dort vorhandenen Windfangs ansonsten der Bodenbelag „angestückelt“ werden müsste.
Dazu brachte Gemeinderat Dr. Alban Steeb (UWL) vor, dass ihm zu einem früheren Zeitpunkt die Auskunft gegeben sei, dass dies problemlos möglich sei. In dieselbe Kerbe schlug auch Gemeinderätin Dr. Susanne Scheckenbach (Frauen), die kritisierte, dass diese Überlegungen nicht schon früher angestellt worden seien.
Diesen Einwendungen hielt der Bürgermeister entgegen, dass die Entfernung des Windfangs erst im Verlauf der Umbaumaßnahme entschieden worden sei. Es wurde beschlossen, die Entscheidung bei einem demnächst stattfindenden Vororttermin zu fällen.
Das preisgünstigste Angebot für die Fliesenbelagsarbeiten stammt von der Firma A&P Fliesen GbR aus Greiz. Mit der Vergabe der Arbeiten an diese Firma zum Preis von 43 691 Euro war der Gemeinderat sodann einverstanden.
Keine Diskussion gab es über die Vergabe der Türschreinerarbeiten zum Preis in Höhe von 58 150 Euro an die Firm Gernot Enslin aus Rosenfeld. Für die Bühnentechnik hatte die Firma Goetze aus Remscheid mit einem Angebotspreis von 25 003 Euro das preisgünstigste Angebot eingereicht, auch dies wurde angenommen. Das Gesamtvolumen der vergebenen Arbeiten belief sich auf 191 993 Euro.

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