Eric Gorges GmbH investiert an der Lorcher Straße und schafft voraussichtlich 30 bis 50 neue Jobs für Schwäbisch Gmünd
Auf diese Nachricht freut sich ganz besonders die jüngere Generation: Der Kult-Konkurrent von McDonald’s, Burger King, eröffnet im Frühjahr gleichfalls an der Lorcher Straße in Schwäbisch Gmünd.
Freitag, 27. November 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 22 Sekunden Lesedauer
SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Der Wirtschaftsbeauftragte der Stadt, Klaus Arnholdt, freut sich über diesen weiteren guten Impuls für den Standort Schwäbisch Gmünd und aus Richtung Stuttgart betrachtet. Denn dort ist die Eric Gorges GmbH beheimatet, die im Raum Stuttgart schon einige Burger King gebaut hat und als Franchiseunternehmen (Lizenznehmer ) betreibt. Gorges-Marketingchef Marc Balluf bestätigte gestern auf Anfrage, dass der Eröffnung des neuen Burger King in Schwäbisch Gmünd voraussichtlich im März/April nichts mehr im Wege stehe; mit dem Bau sei jetzt begonnen worden. Der Standort sei ideal und Burger King freue sich auch schon sehr aufs Marketing und auf Aktionen in Schwäbisch Gmünd. Exakt festgelegt sei die Personalplanung noch nicht, doch erfahrungsgemäß sei bei solchen Objekten mit einer Zahl von 30 bis 50 neuen Jobs zu rechnen. Vollzeitarbeitsplätze seien ebenso darunter wie Teilzeitangebote. Im Internet sind die begehrten Jobs bereits ausgeschrieben. Bemerkenswert: Oft suchen die kultigen Erzkonkurrenten McDonald’s und Burger King an Standorten sogar die Nähe zueinander, was den Kundenstrom offenbar ankurbelt. So dann auch an der Lorcher Straße („Gmünder Automeile“). Zu 80 Prozent sind’s laut Marktanalysen 15– bis 40-Jährige, die bei Burger King auf „Whopper
& Co“ schwören. Bei „Big Mac
& Co“ dürften die Zahlen ähnlich sein. Burger King entsteht auf dem ehemaligen Schmieg-Areal, das gegenwärtig von der ST Gewerbebau GmbH vermarktet wird. Projektleiter Alexander Köble zeigte sich gestern im Gespräch mit unserer Zeitung zuversichtlich, dass er vielleicht schon im Januar weitere Erfolgsmeldungen haben werde. Er stehe mit einigen Interessenten, die dort auf dem insgesamt etwa 13 000 Quadratmeter großen Areal investieren wollen, in Kontakt. Er deutet an, dass einiges davon natürlich zur Automobilbranche passe, die an dieser „Gmünder Automeile“ daheim ist. Er und auch Rathaus-Pressesprecher Klaus Arnholdt unterstreichen, dass ursprüngliche Ideen im Rathaus für einen Bordellbetrieb dort in die weite Ferne gerückt, ja eigentlich nie richtig verfolgt worden seien.
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