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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Der schönste Weihnachtsmarkt Süddeutschlands; oder zumindest Ostwürttembergs; wurde gestern Abend offiziell eröffnet

Jede Menge Neues hält der Schwäbisch Gmünder Weihnachtsmarkt bereit, der gestern Abend offiziell durch die Stadtkapelle, den Ersten Bürgermeister und den Nikolaus eröffnet wurde. Von Manfred Laduch

Sonntag, 29. November 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 30 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND. Natürlich hatte Stadtkapellmeister Dietmar Spiller das passendste Lied zum Auftakt ausgesucht: „Macht hoch die Tür“ klang über den oberen Marktplatz. Der Erste Bürgermeister bedankte sich für diese schöne Melodie und gab gleich einen Spruch weiter, den ihm ein Besucher ins Ohr geraunt hatte: „Zuerst die Bläser, dann der Bläse“. Joachim Bläse richtete Grüße vom Oberbürgermeister aus, der auf Einladung der englischen Partnerstadt derzeit in Barnsley weilt.
„Es beginnt eine besinnliche Zeit, alle sollten einen Gang zurückschalten“, mahnte Bläse seine Zuhörer. Er glaube ja, Gmünd habe den schönsten Weihnachtsmarkt Süddeutschlands, könne jedoch auch mit „dem schönsten Ostwürttembergs“ leben – und das sei er auf jeden Fall. „Viele Menschen gehören dazu, so etwas möglich zu machen“, erklärte der Erste Bürgermeister. Sein besonderer Dank gelte den 60 Anbietern sowie der Touristik– und Marketing GmbH in Person von Robert Frank als Veranstaltungsmanager.
Viel Neues gebe es in diesem Jahr auf dem Gmünder Weihnachtsmarkt, erklärte Joachim Bläse. Da sei zum Beispiel ein Faltplan, auf dem alle Anbieter eingezeichnet seien, womit sich niemand mehr verlaufen könne. Darauf finde man auch den neuen Standort der beliebten lebenden Krippe, die wegen der Renovierung der Johanniskirche verlegt worden sei.
Damit die Menschen bei ihren Besuchen nach der Arbeit nicht in Hektik verfallen müssen, sei der Weihnachtsmarkt donnerstags, freitags und samstags bis 22 Uhr geöffnet. Vielleicht halte die Geschäftswelt rund um den Marktplatz da ja mit. Im Rahmen der Innenstadt-​Offensive wird es am 12. Dezember eine lange Einkaufsnacht bis 24 Uhr geben – in der auch der Weihnachtsmarkt so lange öffnet.
Außerdem gebe es während der gesamten Dauer des Marktes bis zum 20. Dezember ein wunderbares Rahmenprogramm mit vielen Chören und Kapellen. Dankbar sei er auch den beiden Konfessionen, die in der Johanniskirche mittwochs und samstags geistliche Impulse anböten.
Zu den Klängen von „Lasst uns froh und munter sein“ erschien dann der Nikolaus, erzählte den aufmerksam lauschenden Kindern die Geschichte vom Rentier Rudolf mit der roten Nase und verteilte an die Kleinen Geschenke.

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