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Handball, Württembergliga: Zwei Alfdorfer laufen in den Reihen des TSV Weinsberg am Sonntag gegen den TSB Gmünd auf

Ein richtiges Spitzenspiel erwartet den TSB Gmünd am kommenden Sonntag gegen den TSV Weinsberg. In der Großsporthalle treffen der Zweite und der Dritte der Württembergliga aufeinander. Eine wichtige Standortbestimmung für die Blau-​Gelben. Beginn der Begegnung: 17 Uhr.

Freitag, 06. November 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 42 Sekunden Lesedauer

Zuletzt betrieben die Blau-​Gelben mit einem 32:27-Sieg in eigener Halle gegen die Sportfreunde Schwaikheim Wiedergutmachung für die Niederlage in Bietigheim. Durch den doppelten Punktgewinn schoben sich die Gmünder auf den zweiten Platz in der Württembergliga vor, gefolgt vom TSV Weinsberg, der bisher allerdings eine Partie weniger absolviert hat als Akteure des TSB. Vier Minuspunkte haben die Weinsberger auf ihrem Konto, einen weniger als die Mannschaft von Rolf Kölle. Deshalb erlangt die Spitzenbegegnung des Württembergliga-​Spieltages eine besondere Bedeutung für die Stauferstädter. Nur mit einem Sieg könnten sie den Kontrahenten auf Distanz halten und auch nach Minuspunkten die bessere Bilanz vorweisen. Alles andere als ein leichtes Unterfangen, denn die Gäste nehmen kein Blatt vor den Mut. In Weinsberg wird als Ziel klar der Aufstieg von Spielern und Verantwortlichen angestrebt. Vor allem vor ihrem Heimpublikum traten die Weinsberger auch entsprechend auf. Noch keinen Punkt mussten sie in ihrer Heimat abgeben. Dafür hagelte es zwei Niederlagen in der Fremde. Bei Spitzenreiter Schmiden und in Beilstein musste sich das Team von Trainer Axel Mayer knapp geschlagen geben.
Ähnlich ist die Lage auch beim TSB Gmünd. In der Großsporthalle präsentiert sich die Mannschaft hervorragend und sammelt Punkt um Punkt. Auf Reisen gehen die Gmünder nicht so gerne – in Flein sowie Bietigheim hagelte es Niederlagen und in Steinheim reichte es nur zu einem Unentschieden. Im Schwerzer ist den Blau-​Gelben also alles zuzutrauen. Deshalb geht das Team auch als Favorit in die Partie und will dieser Rolle auch gerecht werden. Als Vorteil erweist sich für den TSB immer wieder die große Halle, die den Gegnern beim Abschluss erhebliche Probleme bereitet, da die Tore nicht direkt vor einer Wand stehen.
Für zwei Akteure in der Weinsberger Mannschaft dürfte dieser Umstand keine Probleme bereiten. Die beiden Alfdorfer Achim Schöbinger und Christoph Köngeter kennen die Halle in der Stauferstadt. Letzterer trug sogar schon einmal das Trikot des TSB Gmünd und wird besonders motiviert in die Begegnung gehen. Dennoch wird die Mannschaft von Trainer Kölle alles dafür tun, um als Sieger das Parkett der Großsporthalle zu verlassen und damit den zweiten Rang im Gesamtklassement zu verteidigen.
TSB Gmünd: Neukamm, Fuß – S. Göth, M. Hieber, J. Frey, S. Frey, Czypull, Nothdurft, B. Göth, Boizesan, Schmeiser, Tobias, Schamberger, Steiner.

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