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Volleyball, Regionalliga: Am Samstag trifft das Feistritzer-​Team um 19.30 Uhr in der Straßdorfer Römerhalle auf Tübingen

„Ruhe bewahren“ war das Motto bei der DJK Gmünd nach der ersten Saisonniederlage beim Spitzenreiter FT Freiburg. Am morgigen Samstagabend, wenn ab 19.30 Uhr in der Straßdorfer Römersporthalle der FV Tübinger Modell gastiert, will das Team wieder punkten.

Freitag, 06. November 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Im Lager von Gmünds Volleyballerinnen musste fast schon die Statistik oder einen Blick in den Kalender benutzt werden, um herauszufinden, wie lange die Siegesserie der DJK jetzt gedauert hatte. Die letzte Niederlage in einem Punktspiel rührt vom April 2008 her beim damaligen Abstieg aus der Regionalliga. Danach war die Mannschaft 18 Monate ungeschlagen geblieben. Entsprechend bedröppelt sahen einige Spielerinnen im Spitzenspiel mit dem FT Freiburg aus, als die 2:3-Niederlage nach einem über zweistündigen Fight feststand.
Andererseits kam die Niederlage im Breisgau wegen der tollen kämpferischen, wie spielerischen Leistung eher einem gefühlten Sieg gleich, da die DJK auch in der Tabelle auf dem zweiten Rang blieb. „Das Spiel hatte eigentlich keinen Verlierer verdient gehabt“, ließ Gmünds Trainerin Carmen Feistritzer gleich nach Spielschluss verlauten, um jetzt mit gutem Selbstvertrauen darauf zu hoffen, „dass wir gegen Tübingen auf jeden Fall an die Freiburger Vorstellung anknüpfen und dann auch erfolgreich sein können:“ Klar ist dabei vor dieser Partie auch die Vorgabe, dass Heimspiele gegen Mannschaften, die nicht im oberen Tabellendrittel stehen, gewonnen werden sollten, um genügend Abstand zur Abstiegszone zu behalten. Trotz alledem sind die Tübingerinnen nicht zu unterschätzen, denn nach einem miserablen Start mit 0:6 Punkten behielt der Förderverein Tübinger Modell – ein Konstrukt, in dem die TSG Tübingen mit allen Tübinger Schulen und dem Sportinstitut kooperiert – gegen die TSG Heidelberg-​Rohrbach mit 3:0 die Oberhand. „Endlich konnten wir in kompletter Besetzung antreten und zwei Sätze mit zehn Punkten Vorsprung gewinnen, wir haben jetzt richtig wieder Fahrt aufgenommen“, freut sich Tübingens Coach Clemens Krake über den klaren Aufwärtstrend seines Teams.
Insgesamt steht dieser fünfte Spieltag der Regionalliga unter dem Vorzeichen obere Tabellenhälfte gegen die untere. Dass dabei für die Spitzenmannschaften nicht automatisch ein Sieg gegen die Underdogs herausspringen muss, bekam zuletzt der SSV Ulm zu spüren, als der bisherige Tabellenzweite im innerstädtischen Ulmer Duell gegen den VfB mit 1:3 den Kürzeren zog und jetzt auch schon vier Minuspunkte auf seinem Konto vorzuweisen hat.

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