Gemeinsamer Slogan: „Du hast die Wahl“
„Du hast die Wahl“, unter diesem Motto stehen vier Veranstaltungen in Heubach, Schwäbisch Gmünd und Aalen, die Jugendlichen jetzt kurz vor den Kommunalwahlen auf spielerische Weise Kommunalpolitik näherbringen wollen. Von Tanja Bullinger
Dienstag, 28. April 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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In diesem Jahr sei es nun allerdings erstmals gelungen, alle Veranstaltungen der Stadtjungendringe im Kreis unter ein gemeinsames Motto zu stellen und auch gemeinsam zu bewerben, freute er sich.
Polit-Show und
Podiumsdiskussion
Den Anfang machen Schwäbisch Gmünd und Heubach am Donnerstag, 7. Mai. Um 18 Uhr startet im Gmünder Prediger im kleinen Saal eine Podiumsdiskussion mit den Jugendvertretern des Gmünder Gemeinderats.
Auch im QLTourRaum Übelmesser in Heubach stehen ab 19 Uhr Kandidaten für die Gemeinderatswahl in Heubach den jungen Leuten Rede und Antwort. Stadtjugendpfleger Andreas Dionyssiotis hat hier die SMV aller Heubacher Schulen mit ins Boot geholt, und Schülerinnen und Schüler des Rosensteingymnasiums werden im Anschluss an den informativen Teil zur fetzigen Wahlparty einladen. Wenn möglich wird hier auch eine Band spielen, so der Stadtjugendpfleger.
Die Polit-Show mit den kommunalen Kandidaten der Fraktionen des Aalener Gemeinderats findet dann am Dienstag, 19. Mai, um 18.30 Uhr im Haus der Jugend in Aalen statt.
Bei all diesen Veranstaltungen wird außerdem eine „Wahl“ stattfinden, alle Teilnehmer können auf Probewahlzetteln kund tun, welche Fraktion sie besonders überzeugt hat.
Für junge Erwachsene, die schon zur Wahl gehen dürfen, findet in Gmünd außerdem die Veranstaltung „Wählen, wie geht das?“ am Donnerstag, 14. Mai, um 18 Uhr, ebenfalls im kleinen Saal des Predigers statt.
Mit diesen Veranstaltungen verfolgen die Jugendringe zwei Ziele. Zum einen, so Andreas Dionyssiotis, wolle man den Jugendlichen aufzeigen, wie sie sich an ihrem eigenen Wohnort einbringen, wie sie Entscheidungen mit beeinflussen können. Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche, Schulkantinen, aber auch Ökologie oder das Thema Ausbildungs– und Arbeitsplätze seien hier Themen.
Zum anderen wolle man aber auch die Politikerinnen und Politiker dazu bringen, sich verschiedene Themengebiete auch aus dem Blickwinkel von Kindern und Jugendlichen anzusehen, so Michael Baltes.
Und das nicht nur vor der Wahl, sondern auch bei der Arbeit in den Gemeinderäten.
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