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Doping am Arbeitsplatz

Wie Menschen versuchen, an ihrem Arbeitsplatz zurechtzukommen, unter allen Umständen, zeigt heute das Fernsehen– mit Hilfe aus der Region

Donnerstag, 30. April 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
56 Sekunden Lesedauer

OSTALBKREIS (pm). Am heutigen Donnerstag, 30. April, um 20.15 Uhr beschäftigt sich die Sendung „Zur Sache Baden-​Württemberg!“, eine Produktion des SWR-​Fernsehen mit dem Thema „Doping am Arbeitsplatz“. Hintergrund des Medien-​Interesses sind Ergebnisse aus Statistiken, die belegen, dass zunehmend Menschen bei der Arbeit zu Medikamenten greifen, um mit schwierigen Situationen fertig zu werden. Das SWR hat in der Vorbereitung dieser Sendung Kontakt mit dem Aalener Betriebsseelsorger Dr. Rolf Siedler aufgenommen und ihn ausführlich nach seinen Erfahrungen als Berater in Betrieben gefragt. Erörtert werden dabei auch die Gründe, die für diese Entwicklung verantwortlich sind.
Erst vor kurzem war ein Team des WDR bei der Betriebsseelsorge in Aalen. Im Herbst soll im WDR ein Beitrag mit dem Titel „Wenn Arbeit krank macht“ ausgestrahlt werden. Gefragt waren Erfahrungen, die Carola Köffler und Dr. Rolf Siedler mit Menschen machen, die unter Burn-​out leiden. Offenbar sind von solchen Sorgen viel mehr Menschen betroffen, als gemeinhin angenommen wird.
Im Januar hat die Betriebsseelsorge mit dem Projekt „Hilfe nach Burnout“ und einer Selbsthilfegruppe begonnen. Über dieses Projekt ist der WDR auf die Betriebsseelsorge aufmerksam geworden und hat über diese kirchlichen Einrichtung Kontakt zu Betroffenen aufgenommen. Das SWR-​Fernsehen will über das Phänomen „Burnout“ einen eigenen Beitrag produzieren und dann noch einmal auf die Betriebsseelsorge zukommen.

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