Nach 72 Stunden Spielen leicht gemacht
Die Ministranten der Kirchengemeinde St. Maria im Stadtteil Wetzgau-Rehnenhof beteiligten sich gleichfalls an der 72-Stunden-Aktion und sorgten für neue und renovierte Spielmöglichkeiten im Kindergarten an der Kolomanstraße. Von Hubert Hiller
Freitag, 15. Mai 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Erst am Donnerstag haben die Ministranten von St. Maria erfahren, welche Aufgaben sie innerhalb von 72 Stunden zu lösen hatten. Nach dem Motto „Spielen leicht gemacht“ sollten Sie an vier Stellen auf dem Außengelände des Kindergartens Wetzgau in der Kolomanstraße die Spielmöglichkeiten erweitern und damit verbessern. An den drei folgenden Tagen wurden bis zur letzten Minute am Sonntag um 17.07 Uhr geplant, organisiert, gegraben, gebaggert, geschaufelt, Beton und Rindenmulch eingebracht, gesägt, geschraubt und genagelt. Dann war es so weit:
Den sichtlich erfreuten Erzieherinnen und Eltern konnten die neuen „Spielgeräte“ feierlich übergeben werden. Dazu waren die BDKJ Koordinationskreismitglieder Kuschmann und Neuhauser sowie vom Kirchengemeinderat Hubert Hiller gekommen. Sie bedankten sich bei den Jungs und Mädels, bei der Leitung des Kindergartens sowie bei den Eltern, die die Bautruppe mit Essen und Getränke versorgt hatten. Der besondere Dank der Ministranten und der Kirchengemeinde galt den Firmen Transport Kast, Sanitär Novak, Architekturbüro Preiß, Zäune Heinzmann und Bauunternehmer Burkhard sowie die Privatpersonen Andreas Widmann und Georg Stegmaier für Ihre tatkräftige Unterstützung.
Der Kindergarten bedankte sich bei den Jugendlichen mit einem großen Transparent, das das bundesweite Aktionsmotto „Uns schickt der Himmel“ aufgriff. Am Ende dieser sozialen Aktion waren sich alle einig: Eine großartige Leistung von jungen Leuten für Kinder, die im Garten ihres Kindergarten nun noch schöner, besser und leichter spielen können und viel Freude dabei haben.
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