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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Lust machen auf Europa und die Wahl

Schade eigentlich: Der Jugendgemeinderat hatte sich so viel Mühe gegeben, das Thema Europa und Europawahl „mit Witz und Charme“ zu präsentieren, und nur rund 50 mehr oder weniger junge Leute sahen sich das an. Viel zu wenige.

Samstag, 23. Mai 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
46 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Zunächst schaffte es der Leiter der Landesvertretung Baden-​Württemberg und designierte Oberbürgermeister Richard Arnold, glaubhaft für die Idee „Europa“ einzutreten. Am Beispiel der Deckelung allzu hoher Roaming-​Gebühren europäischer Mobilfunkanbieter — die Handygespräche ins Ausland irrsinnig teuer machten –, vor allem aber am Umweltschutz, der nicht an Grenzen Halt mache, zeigte er auf, was Europa zu leisten vermag. Auch seien Staaten in die Gemeinschaft aufgenommen worden, die früher nicht in Freiheit leben durften. 27 Mitgliedstaaten und 300 Regionen wollten an die Fördertöpfe, erklärte er weiter. Obwohl ein reiches Land, habe Baden-​Württemberg 630 Millionen Euro an EU-​Fördermitteln bezogen: „Haben oder nicht haben.“ Auf die Frage, warum er OB geworden sei, meinte er, er wolle alles Wissen, das er erworben habe, hier einbringen und vieles gestalten: „Gmünd ist eine internationale Stadt“.
Luisa Boos (SPD), jüngste deutsche EU-​Kandidatin, sprach über ihren Wahkampf, die Bedeutung Europas und davon, Europa eine Stimme zu geben.

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