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Defibrillator in Leinzell durch Spenden finanziert

Während einer Hallenveranstaltung greift sich plötzlich ein Besucher an die Brust und bricht zusammen. Herzstillstand! Wenn dies in Leinzell so passieren würde, stünden die Chancen nicht schlecht, dass dieses Leben gerettet würde. Denn seit gestern hängt dort im Eingangsbereich offiziell ein mit Spenden finanzierter Defibrillator. Von Gerold Bauer

Dienstag, 26. Mai 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
44 Sekunden Lesedauer

LEINZELL. Weder Bürgermeister Ralph Leischner noch die Gemeinderäte oder Vereinsvertreter können sich erinnern, dass in jüngerer Vergangenheit der oben beschriebene Fall tatsächlich passiert ist. „Und während wir uns normalerweise bei öffentlichen Einrichtungen wünschen, dass diese möglichst intensiv genutzt werden, ist es im Falle des Defibrillators genau umgekehrt. Hoffentlich brauchen wir dieses Gerät nie!“, sagte der Schultes gestern bei der Übergabe. Diese fand im Kreise der namentlich bekannten Spender statt. Dazu gehörten neben Einzelpersonen auch Firmen sowie Mitglieder des Gemeinderats und Repräsentanten von Vereinen und Organisationen. Da aber auch bei vielen Vereinsveranstaltungen für den „Defi“ gesammelt wurde, haben viele namentlich nicht bekannte Spender ihren Beitrag zu den gut 3000 Euro Anschaffungskosten geleistet. Der Gemeinderat hat Sitzungsgelder gespendet, und die Gemeinde wird die Kosten für die Ausbildung möglichst vieler freiwilliger Defi-​Helfer finanzieren.

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