Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Sport

Fußball, Oberliga: Alexander Zorniger wünscht sich viele seiner ehemaligen Kicker ins Jahnstadion

Der Countdown läuft nur noch zwei Spiele zeichnet Alexander Zorniger für den FC Normannia Gmünd verantwortlich. Am morgigen Samstag gegen den FC Nöttingen wird er letztmals auf der Bank des FCN als verantwortlicher Trainer Platz nehmen. Anpfiff: 15.30 Uhr. Von Patrick Tannhäuser

Freitag, 29. Mai 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 41 Sekunden Lesedauer

Das Spiel der Normannen gegen den FC Nöttingen rückt zumindest für die Vereinsführung des FCN ein wenig in den Hintergrund. Die Gedanken von Capezzuto und Co. drehen sich eher um die Verabschiedung ihres Trainers und einiger verdienter Kicker. Am morgigen Samstag wird Alexander Zorniger sein letztes Heimspiel als Trainer des FCN erleben und macht es deshalb zu einer persönlichen Angelegenheit. „Ich habe ganz klar gesagt, dies ist ein besonderes Spiel und ich erwarte, dass die Jungs für mich spielen“, nimmt Zorniger seine Mannen in die Pflicht. Nach sieben erfolgreichen Jahren will sich der Gmünder Coach auch mit einem Erfolg aus dem Jahnstadion verabschieden. „Ich will nochmals das sehen, was uns die letzten sieben Jahre ausgezeichnet hat“, so Zorniger. Wer seine Elf kennt, der weiß, dass es keiner großen Worte des Trainers bedarf. Die Normannen werden mit Sicherheit hochmotiviert zu Werke gehen. Zumal nicht nur der Coach seinen letzten Auftritt im Schwerzer hat, mit Patrick Widmann verlässt zudem der Co-​Trainer das Normannia-​Boot und Steffen Kaiser sowie Michael Zimmermann werden ein letztes Mal vor heimischem Publikum das rote Trikot des FCN überstreifen. Ganz sicher hoffen auch diese beiden auf einen schönen Abschied, möglichst garniert mit drei Punkten. Zorniger sagt: „Ich verlasse mich auf meine Jungs“ und er wird mit Sicherheit nicht verlassen sein. „Ich würde mich freuen, wenn einige meiner Ex-​Spieler im Stadion wären“, wünscht sich Zorniger.
Mark Mangold will unbedingt nach seiner Verletzungspause wieder sein Team als Kapitän bei dieser besonderen Begegnung auf den Platz führen. Gemeinsam mit Beniamino Molinari und Matthias Gruca gehört er zu dem Trio, das die kompletten sieben Jahre unter Coach Zorniger erleben durfte. „Ich hoffe, dass Mark spielen kann“, macht auch Zorniger keinen Hehl daraus, gerne diese drei auf dem Platz zu sehen. Mangold konnte am Dienstag zumindest einen großen Teil der Trainingseinheit mit der Mannschaft absolvieren.
Ebenfalls nach dieser Saison wird Ali Cetin den Verein verlassen, deshalb auf einen Einsatz von Anfang an zu hoffen, wäre aber falsch. „Das würde zwar auf der Hand liegen, aber Ali hatte in letzter Zeit einige Einsätze. Zuletzt traf Manuel Grampes und Molli war überragend“, so Zorniger. Eine Veränderung im Sturm wird es deshalb auf keinen Fall geben.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

2441 Aufrufe
404 Wörter
5440 Tage 1 Stunde Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 5440 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2009/5/29/fusball-oberliga-alexander-zorniger-wunscht-sich-viele-seiner-ehemaligen-kicker-ins-jahnstadion/