Ebenerdig,großzügig, im Haus
Viel Arbeit gemacht hat sich die Heubacher Stadtverwaltung, um dem Gemeinderat Alternativen für die fürs Rosenstein-Gymnasium geplante Mensa aufzeigen zu können. Sprecher aller Fraktionen sprachen sich daraufhin für eine Mensa im Altbau-Erdgeschoss aus.
Mittwoch, 06. Mai 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Roland Hegele informierte sich bei Oberstudiendirektor Jauernig über die künftigen Nutzerzahlen und die Entwicklung zur Ganztagesschule und sah dann ebenfalls keine Alternative. Auch von ihm gab’s großes Lob für die Stadtbaumeisterin – die mit Ellen Renz eine wirklich attraktive Mensa skizziert hat, eine Mensa, die sich unter anderem öffnen lässt, um im Sommer im Freien Tische aufstellen zu können. Hegele erinnerte daran, dass die Bezuschussung Voraussetzung sei und dass die Stadthalle entsprechend billiger werde. Schweren Herzens befand auch Erich Blum, dass nun die energetische Sanierung der Realschule noch warten müsse; Eugen Hofmann regte an, die neue Mensa für Kindergartenfeste oder kleinere Vereinsereignisse zur Verfügung zu stellen. Lediglich Günther Lux hatte Einwände: Man rechne mit großen Unbekannten, immerhin gehe es in wirtschaftlich schwieriger Lage um 300 000 Euro. Und die Synergieeffekte bei einer Kombination mit einer Stadthallenbewirtschaftung gingen verloren. Klaus Maier erinnerte daran, dass Nachhaltigkeit Voraussetzung für die – sehr großzügige – Förderung ist. Keine Mensa für die Stadthalle, darin war sich der Gemeinderat einig. Nicht aber darüber, ob die Stadthalle nach geltender Beschlusslage tatsächlich abgerissen werden soll. Aber das ist eine andere Diskussion, wie Bürgermeister Klaus Maier erinnerte.
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