Ein neues Familiendomizil in Herlikofen
GMÜND-HERLIKOFEN (pm) . Der große Saal im Hirsch war gut gefüllt beim Bürgergespräch von Oberbürgermeister Wolfgang Leidig in Herlikofen.
Freitag, 08. Mai 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Für die Zukunft stehen an: Der Ausbau der Kindergärten für die Betreuung der Kinder unter drei Jahren und die Erweiterung des Baugebiets Gmünder Feld. Oberbürgermeister Wolfgang Leidig unterstrich, dass der Erhalt der Versorgung der Einwohnerinnen und Einwohner in den Teilorten oberste Priorität hat. Einkaufen, ärztliche Versorgung und Bezirksamt gehören für ihn dazu. Er lobte die Seniorenarbeit und Nachbarschaftshilfe von „Generation aktiv“ in Herlikofen als vorbildlich Diskutiert wurde aber auch die Entwicklung in der Kernstadt. Das Einkaufszentrum, das an Stelle des alten Horten entsteht, fand mit seinen geplanten großen Geschäften breite Zustimmung und Unterstützung. Supermarkt und Textilgeschäfte trafen eindeutig den Nerv der Bürger. Gefragt wurde auch nach Sicherheit und Ordnung in der Stadt.
Der Kommunale Ordnungsdienst (kurz KOD), den Oberbürgermeister Wolfgang Leidig initiiert hat, um die Sicherheit besonders am Abend zu erhöhen und um den Müllsündern tagsüber Einhalt zu gebieten, fand große Unterstützung. Weitere Themen waren die vom Oberbürgermeister mit unterstütze Initiative für einen Tunnelfilter und seine kommunale Bildungspolitik, die fordert, dass kein Kind verlorengehen darf und jedes Kind seinen Weg im Leben erfolgreich gehen kann.
Initiativen aus der Gmünder Bürgerschaft nutzen
Aus der Versammlung heraus gefragt nach seinem Selbstverständnis als Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd sagte Wolfgang Leidig: „In unserer Stadt gilt es, Initiativen aus der Bürgerschaft zu nutzen, dem einzelnen die Möglichkeit zu geben, seine Ideen und Vorhaben umzusetzen. Aber dabei dürfen wir die Mitbürgerinnen und Mitbürger, die davon berührt sind, gleichfalls nicht vergessen. Es gilt, auch deren Interessen zu berücksichtigen und abzuwägen. Die Interessen aller auszugleichen, ist eine wichtige Aufgabe für einen Oberbürgermeister. Nur so können wir die gesamte Stadt voranbringen.“
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