Generalversammlung beim FC Stern Mögglingen: Viele Erfolge mit dem Mädchenfußball
Der Vorsitzende, Konrad Schurr, konnte zur Hauptversammlung des FC Stern Mögglingen auch die Ehrenmitglieder Reinhold Wiesner und Georg Hudelmaier sowie Bürgermeister Ottmar Schweizer begrüßen.
Mittwoch, 10. Juni 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die Mannschaft hat die Saison mit dem fünften Tabellenplatz beendet. Bis jetzt sind noch keine Abgänge bekannt. Leider sind einige Spieler wegen Verletzungen ausgefallen.
Die Jugendleiterin, Edeltraud Reichert, hob in ihrem Vortrag die Notwendigkeit, der Kooperation mit der Böbinger Jugendabteilung hervor. Nur mit dieser Zusammenarbeit können Jugendspieler im ländlichen Raum gehalten werden. Bei der Trainerschulung in Bartholomä nahmen sage und schreibe neun Übungsleiter des FC Stern teil.
Sehr viel Positives konnte der Sprecher der Mädchen, Thomas Stegmaier, berichten. Die Auszeichnung mit dem Sepp-Herberger-Preis war die größte Belohnung für die Arbeit im Mädchenfußball. Fünf Mädchenmannschaften nahmen am aktuellen Spielbetrieb teil. Somit ist der FC Stern Mögglingen im Bezirk Kocher/Rems der Verein mit den meisten Mädchenmannschaften. Die B-Juniorinnen wurden Meister in der Bezirksstaffel, auch die anderen Mädchenteams konnten sich über gute Platzierungen freuen. Um auch den jüngeren Mädchen den Einstig in den Fußball zu erleichtern, wird ein Koordinationstraining angeboten.
Bernd Miorin konnte sich in seiner AH über regen Trainingsbesuch und geselliges Beisammensein freuen. Der größte Erfolg der AH sei die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft in Berlin gewesen. Die Spielgemeinschaft mit Böbingen wurde zuerst Bezirksmeister, dann Zweiter bei den süddeutschen Meisterschaften und hatte sich damit für die deutsche Meisterschaft in Berlin qualifiziert. Dort gab es einen sensationellen dritten Platz.
Erfreuliches hörte man auch von Kassier Bernd Stütz, der wieder einen Überschuss erwirtschaften konnte. Ihm wurde von Kassenprüfer Hans Peter Kuhnle einwandfreie Kassenführung bescheinigt.
Bürgermeister Ottmar Schweizer streifte einige Themen, die dem FC Stern wichtig sind. Er lobte, dass sich die erste Mannschaft, nachdem das Damoklesschwert des Abstiegs über ihr schwebte, sich nach der Winterpause so gut erholte. Von dem Erfolg der AH-Mannschaft bei den Meisterschaften in Berlin war er sehr angetan und erinnerte an die Sportlerehrung im „Alten Schulhaus.
Ein Lob und Dank ging an die Jugendabteilung, wo 150 Jungs und 70 Mädchen trainiert und betreut werden. Das Jugendcamp, das der FC im Rahmen von „Kinder in Bewegung“ anbietet, ist jedes Jahr das Highlight im Ferienprogramm.
Wie man Sponsoren und Partnerschaften pflegt, konnte der Bürgermeister selber beim Sponsorenessen miterleben. Leider können aber nicht immer nur Streicheleinheiten und Lobeshymnen verteilt werden. Wenn es um Hallenbelegungen, Sportplatzkapazitäten und Wettkampf contra Freizeitsport geht, herrscht oft ein ziemlicher Konkurrenzkampf. Hier werde man nicht immer alle Beteiligten zufrieden stellen können.
Des Weiteren erläuterte Schweizer die Vereinbarung mit dem FC Stern über die Kunstrasenplatzpflege. Da die Gewährleistung nur bei sachgemäßer Pflege gegeben ist, werden die Bauhofmitarbeiter den Kunstrasen pflegen und der FC ist für den Außenbereich zuständig. Dies machte die Anschaffung eines Rasenmähers notwendig. Nach dem er sich mit Respekt über die ehrenamtliche Mitarbeit im Verein geäußert hatte, schlug er der Versammlung die Entlastung des Vorstands vor, die einstimmig erteilt wurde.
Bei den Wahlen konnten fast alle Positionen besetzt werden, die Amtsinhaber wurden allesamt einstimmig wieder gewählt. Neu hinzu kam als Beisitzer Aktive Florian Hofmeier.
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