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„Fluss des Lebens“ von Waldstetter Ballettschule interpretiert

Am 15. und 16. Mai führten 33 Tänzerinnen der Ballettschule Liz Webb das Stück „Fluss des Lebens“ in den Räumen des Squash & Fit in Waldstetten auf.

Samstag, 13. Juni 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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WALDSTETTEN (pm). Aufgrund der großen Nachfrage gab es eine Zusatzveranstaltung, und die Ballerinas durften somit insgesamt dreimal auf die Bühne. Jedes Mal zogen sie die Zuschauer aufs Neue in ihren Bann und ernteten für ihre kunstvolle Darbietungen großen Applaus. Dieser Beifall war der verdiente Lohn für wochenlanges Proben, aber auch ein Indiz dafür, dass das gefühlvolle Tanzen während der Vorstellungen bei den Zuschauern seine Wirkung nicht versäumte.
Mit „Fluss des Lebens“ wollte die Choreographin Teresa Beisswenger die ganze bandbreite von Gefühlen, Situationen und Einstellungen des Lebens in mehreren Tänzen widerspiegeln. So versprühten die Tänzerinnen in den Stücken „Kecke Mädchen“ und „Wiener Würstchen“ Lebensfreude, Witz, Spaß und Charme pur. Eher Nachdenklich machten dagegen die ruhigeren und gefühlvoll getanzten Stücke „Die Suche“, „Grauer Alltag“, aber auch der Tanz „Zweifel“, der von Melanie Geiger und Victoria König selbst choreographiert und getanzt wurde.
Für Staunen und Bewunderung sorgten drei atemberaubende Stücke, bei denen unter anderem sehr grazil und artistisch auf zwei kleinen Bistrotischen getanzt wurde. Sie entführten die Zuschauer in eine ferne Traumwelt. Für Gänsehaut im Publikum sorgten „Liebeskummer“ und der Tanz „Fluss des Lebens“. Letzterer war gleichzeitig Namensgeber der Aufführung und rahmte die übrigen 15 Tänze der Aufführung ein. Den Tanz konnte man zu Beginn und zum Ende der Vorstellung bewundern, das Besonderer dabei war, dass das Stück das zweite Mal in umgekehrter Reihenfolge getanzt wurde, das Ende war nun der Anfang.
Bei den Aufführungen am Freitag und den zwei am Samstag gab es stets tosenden Applaus, so dass das Finale mehrmals wiederholt werden musste und die Zuschauer die Tänzerinnen am liebsten nicht hätten gehen lassen. Nachdem der letzte Vorhang gefallen war ‚sah man in etwas müde, aber in sehr stolze und zufriedene Gesichter der schönen Tänzerinnen, die an den beiden Veranstaltungsttagen herausragende Leistungen auf der Bühne gezeigt hatten.

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