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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

An den Staufertagen kamen die Bogensportler am Rechberg auf ihre Kosten

In der vergangenen Woche konnten sich die Freunde der alten Rittersleute wieder an den vier Staufertagen erfreuen, die im Bereich Schwäbisch Gmünd, Göppingen und Lorch mit geschichtlichen Führungen und Erlebnissen aus der Stauferzeit geboten wurden.

Montag, 15. Juni 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
54 Sekunden Lesedauer

GMÜND-​RECHBERG (kos). Dazu zählten Vorträge in der Johanniskirche über deren Entstehung und Musik mit den Gmender Geigerla. Auf dem Hohenstaufen konnte man Ritterkämpfe bewundern und im Kloster Lorch gab es mit dem Künstler Hans Kloss eine Stauferführung rund um sein Staufer-​Rundbild. Im Bereich Schwäbisch Gmünd war am letzten Tag, dem gestrigen Sonntag, die Burg Rechberg und ihre Umgebung Ziel vieler Wanderer, die den Berg hinauf kamen, um etwas über die Staufer zu erfahren oder sich in oder an der Burgschenke nach dem Aufstieg bei strahlendem Sommerwetter zu laben und zu erholen.
In der Burg gab es den ganzen Tag über Führungen mit dem Stauferexperten aus Rechberg, Dieter Bliederhäuser, wobei man nicht nur den weiten Ausblick genießen, sondern auch viel Wissenswertes über die Burg und die Staufer erfahren konnte.
Außerdem gab es einen Markt außerhalb der Burg, und über 150 Bogensportler waren aus fern und nah angereist, um ihre Schießkunst zu zeigen, so wie das einst Robin Hood oder andere Rittersleut’ getan hatten. Dabei waren auch viele, die sich in historischer Kleidung an den Bogenstationen im Wald unter dem Rechberg trafen.

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