Fliegergruppe Lorch machte Besuch bei den richtig großen „Vögeln“
Im Cockpit sitzen und durch die Lüfte schweben – das ist die Leidenschaft der Lorcher Fliegergruppe. Allerdings sind die „Vögel“, die von den Lorcher Piloten gesteuert werden, deutlich kleiner als die Passagier-Jets und Transportflugzeuge, die auf dem Stuttgarter Flughafen starten und landen. Und natürlich war die Abwicklung des internationalen Luftverkehrs spannend.
Dienstag, 23. Juni 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Anschließend folgte die Besichtigung der Terminals und das Passieren der Sicherheitskontrolle. Mit dem Bus fuhr die Gruppe hinaus auf das Flughafenvorfeld, wo Starts und Landungen mehrerer Flugzeuge aus „nächster Nähe„ beobachtet werden konnten.
Starts und Landungen aus
nächster Nähe beobachtet
Sehr interessant war die Stippvisite bei der Flughafenfeuerwehr, eine der modernsten in ganz Europa. Zurzeit sind 75 Feuerwehrangehörige als hauptamtliche Kräfte im 24 Stunden-Wachdienst beschäftigt. Zum Fuhrpark zählen modernste Fahrzeuge und Geräte mit denen die Feuerwehr innerhalb von zwei Minuten an jedem Ort im Flughafen zur Stelle ist. Einen Großteil der Schichtzeit üben die Feuerwehrangehörigen an einem echten ausgedienten russischen Flugzeug und in speziellen Räumen z.B. der Atemschutzübungsanlage den Ernstfall.
Mit dem Bus ging es danach zurück zum Hauptgebäude mit abschließendem Rundgang durch die Gepäckabfertigung. Nach zwei Stunden endete die interessante Führung, welche von einem ehemaligen Piloten betreut und dadurch mit vielen Informationen aus langjähriger Flugerfahrung bestückt war. Im Gerber-Bräu in Uhingen ließen die Flieger diesen Nachmittag in geselliger Runde ausklingen.
Der Flughafen Stuttgart bietet Führungen für Schulklassen, Kindergärten, Einzelpersonen oder einfach Interessierte bis zu 30 Personen an. Der Preis für eine Führung ist gestaffelt nach Personenanzahl und betrug für die Flieger sechs Euro pro Person. Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeit unter www.flughafen-stuttgart.de
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