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Ökumenische Seniorenfreizeit „Ferien ohne Koffer“ startete gestern im Paulushaus

Seit gestern treffen sich wieder 31 Seniorinnen und Senioren täglich im Paulushaus, um ereignisreiche und fröhliche Tage miteinander zu verbringen. Die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul und die evangelische Friedenskirche bieten zum vierten Mal „Ferien ohne Koffer“ an. Von Tanja Bullinger

Dienstag, 23. Juni 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 23 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND. „Die allermeisten gehören zum festen Stamm“, meint Christa Volkmer lächelnd, sie sind schon seit der ersten Veranstaltung dabei. Christa Volkmer ist in der St.-Peter-und– Paul-​Kirchengemeinde in der Seniorenarbeit tätig und leitet dieses Seniorenwaldheim federführend zusammen mit Waltraud Burkhardt, verantwortlich für die Seniorenarbeit in der Friedenskirche. Fünf Helfer umfasst das Organisationsteam, dazu kommen noch Helferinnen in der Küche sowie Fahrer, die die Seniorinnen und Senioren von zu Hause abholen und abends vom Paulushaus auch wieder zurückfahren. Jeder der Freizeittage beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück und endet mit dem Abendessen. Gestern am ersten Tag ging es erst einmal um das gegenseitige Kennenlernen, außerdem wurden die Zimmer verteilt, in denen die Teilnehmer sich in der Mittagspause etwas ausruhen können. Fotos an der Zimmertür zeigen an, wer hier „zu Hause“ ist. Der Nachmittag begann dann sehr schwungvoll. Die Spraitbacher Seniorenband spielte, wie jedes Jahr auf, und die im Speisesaal Versammelten sangen mit Inbrunst die bekannten Volkslieder mit. Lustig wurde es auch, als die Band zu einer flotten Polonaise aufrief.
Auch für die kommenden Tage ist das Programm sehr abwechslungsreich. Heute fahren die Senioren gemeinsam nach Neresheim und besuchen die Klosterkirche, weitere Station ist die Burg Katzenstein. Am Mittwoch gibt es Bewegung mit Musik, außerdem erfahren die Teilnehmer einiges über die Heckenrose. Am Nachmittag ist dann ein meditativer Gottesdienst mit den Franziskusmusikanten geplant. Donnerstag ist dann der letzte Tag. Hier wird am Vormittag Gedächtnistraining angeboten und am Nachmittag der Film Fritz und Fratz gezeigt. Für viele Senioren sei diese Freizeit einer der Höhepunkte im Jahr, erzählt Waltraud Burkhardt. Sie hofft, „Ferien ohne Koffer“ auch im nächsten Jahr anbieten zu können. Dies werde allerdings schwieriger, da Diakon Lars Wittek die Kirchengemeinde verlassen müsse, werde noch mehr Organisatorisches von Ehrenamtlichen geleistet werden müssen.

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