Hauptversammlung der Tischtennis-​Abteilung des TSV Schwäbisch Gmünd

Schwäbisch Gmünd

Rems-Zeitung

Zu ihrer Hauptversammlung traf sich die Tischtennis-​Abteilung des TSB Schwäbisch Gmünd in der TSB-​Gaststätte. Dabei war von der schwierigen sportlichen Situation die Rede.

Samstag, 06. Juni 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
91 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (tt). „Es ist gekommen, wie es kommen musste“. Nach dem Rückzug von mehr als einem halben Dutzend Leistungsträger „konnten drei unserer vier Herrenmannschaften ihre Klasse nicht halten“. So das Fazit des alten und neuen Abteilungsleiters Heinz Hennig.
Damit spiele die 1. Mannschaft in der neuen Saison in der Kreisliga A, die „Zweite“ in der Kreisliga B, und die dritte Garnitur steigt in die Kreisklasse A ab. Dort kommt’s künftig zum Aufeinandertreffen mit der „Vierten“, die als einziges aktives TSB-​Team den Abstieg vermeiden konnte – wenn auch nur ganz knapp.
„Gleichwohl war es richtig, dass wir trotz der angespannten personellen Situation keine Mannschaft zurückgezogen haben, zeigte sich Hennig überzeugt: Und: „Trotz dieser Misere haben alle Teams die angelaufene Spielrunde sportlich-​fair durchgestanden und sind stets komplett angetreten, auch wenn sich beim einen oder anderen sicherlich leichter Frust eingeschlichen hat.“
Erfreuliches wusste der Abteilungsleiter im Großen und Ganzen von den – insgesamt sechs – Nachwuchsquartetts zu berichten, wobei er vor allem die 1. Jugendmannschaft hervorhob, die einen guten dritten Platz in der Bezirksliga belegte. Etliche Jungen werden in der Saison 2009/​2010 bei den Aktiven eingesetzt. „Durch unseren Neuzugang Stefan Barth von der TG Donzdorf, gleichwohl als führerer „Normanne“ vielen von uns kein Unbekannter, dürfte unsere Jugendarbeit in der Zukunft neue Impulse erhalten“, freute sich Hennig. Sorgen mache der nachlassende Trainingsbesuch bei den Aktiven. Hennig appellierte, mehr Trainingsfleiß an den Tag zu legen, „damit wir unser Saisonziel erreichen und diesmal keine Mannschaft abstiegen muss“.
Mit großer Genugtuung nahm die Versammlung die Mitteilung Hennigs zur Kenntnis, sich nach 46-​jähriger Tätigkeit als Abteilungsleiter nochmals für dieses Amt zur Verfügung zu stellen, „da meine Bemühungen um einen Nachfolger nicht ganz unerwartet im Sand verlaufen sind“. So war seine Wiederwahl denn auch nur Formsache, nachdem Kassier Josef Koch die – durchaus zufriedenstellenden – Finanzen der Abteilung dargelegt und Kassenprüfer Jürgen Schnaas (beide im Amt bestätigt) ihm einmal mehr penible und korrekte Arbeit bescheinigt hatte. Für Franz Zweng, der sich nicht mehr als stellvertretender Abteilungsleiter zur Verfügung stellte, wurde Jörg Reyda gewählt.