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Nachrichten Kultur

Das Kulturbüro lädt zum Theater– und Musiktheater-​Abonnement für die Spielzeit 2009/​2010 ein

Ein an Höhepunkten reiches Programm erstklassiger Produktionen bietet das Kulturbüro in der Spielzeit 2009/​2010. Zehn Aufführungen, davon je fünf in der Theater– und Musiktheater-​Reihe, verheißen bekannte Namen und Klassiker – aber auch reizvolles Neues.

Freitag, 10. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 20 Sekunden Lesedauer

THEATER (sv). Während der Theater-​Spielplan dem Schiller-​Jahr 2009 einen Schwerpunkt einräumt, spannt das Musiktheater-​Programm den Bogen von Webers „Freischütz“ bis zu Verdis „Falstaff“. Auskosten lassen sich die beiden Reihen am besten, einfachsten und günstigsten im Abonnement.
In der Schauspiel-​Reihe laden fünf Produktionen zu Heiterkeit und Spannung, aber auch zu Anregung und Auseinandersetzung ein – kurz: zu lebendigem Theater. Von Schiller über Dürrenmatt bis hin zu aktuellen Autoren reicht das Angebot, das anregende und leidenschaftliche Begegnungen mit dem Publikum sucht. Den Auftakt machen zwei Aufführungen, die im Schiller-​Jahr 2009 den 250. Geburtstag des berühmten Dramatikers würdigen: Am Mittwoch, 21. Oktober, spielt die Württembergische Landesbühne Esslingen den originalen „Don Carlos“.
Diesem folgt am Donnerstag, 26. November, Peter-​Paul Zahls Schauspiel „Fritz — A German Hero“: In einer Inszenierung von Michael Miensopust führt das Landestheater Tübingen vor, wie aus Fritz der deutsche Held und Klassiker Friedrich Schiller gemacht wird.
Am Mittwoch, 20. Januar, startet das Theater Lindenhof in das Neue Jahr: Inszeniert von Heiner Kondschak transformieren die Melchinger Theatermacher die Alpen-​Saga „Die Geierwally“ als eine Art Volksmusical in einem garantiert unterhaltsamen Theaterabend ins Schwäbische. Mit Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“ zeigt das Landestheater Schwaben am Freitag, 19. März, nicht nur einen Klassiker der Moderne, sondern auch eines der erfolgreichsten Bühnenstücke deutscher Sprache. Viel Spannung verspricht zum Abschluss der Saison am Donnerstag, 29. April, die Bühnenadaption des Bestseller-​Romans „Tannöd“ von Andrea Maria Schenkel, gespielt von der Badischen Landesbühne Bruchsal.
Zwei Opern, eine Operette und zwei Ballett-​Abende verbinden sich in der Musiktheater-​Reihe zu einem vielversprechenden, facettenreichen Programm. Den Auftakt macht Carl Maria von Webers romantische Oper „Der Freischütz“: Das Theater Pforzheim bringt den Dreiakter am Donnerstag, 8. Oktober, auf die Bühne. Am Mittwoch, 2. Dezember, gastiert das Ballett der Tatarischen Staatsoper Kasan mit einem Klassiker des Ballettrepertoires: Tschaikowskys „Nussknacker“.
Zum Start in das Neue Jahr ist am Mittwoch, 13. Januar, Emmerich Kálmáns Operettenhit „Die Csárdásfürstin“ mit dem Operettentheater Salzburg zu erleben. Zum ersten Mal gastiert am Mittwoch, 10. März, die renommierte John Cranko-​Schule mit einer Ballett-​Gala in Schwäbisch Gmünd. Den furiosen Schlusspunkt setzt am Donnerstag, 15. April, das Theater Pforzheim, das mit Verdis „Falstaff“ ein Kleinod der komischen Oper präsentiert.
Gebucht werden können die Veranstaltungen in drei Abonnement-​Varianten: in der „klassischen“ Form (alle fünf Stücke einer Reihe), als Wahl-​Abo (3 aus 5) und als gemischtes Abo (5 aus 10). Das „klassische“ Abo vergünstigt für alle, die mehr als einmal Lust auf Theater oder Musiktheater haben, die Karten um 25 bis 30 Prozent gegenüber dem freien Verkauf; darüber hinaus sichert es auch bei den begehrtesten Aufführungen einen festen, selbst gewählten Platz. Beim Wahl-​Abo sucht man sich drei der fünf Veranstaltungen innerhalb einer Reihe (Theater oder Musiktheater) aus und erhält einen Preisvorteil von 10 Prozent gegenüber Einzelkarten.
Beim gemischten Abo stehen aus den zehn Angeboten der Theater– und Musiktheaterreihe fünf Veranstaltungen innerhalb einer Preiskategorie zur Auswahl; dies bringt gegenüber dem Einzelpreis ebenfalls 10 Prozent Vergünstigung. Die Aufführungen finden im Stadtgarten statt und beginnen jeweils um 20 Uhr.

Abonnements erhältlich beim Kulturbüro, Waisenhausgasse 1 – 3, Telefon (0 71 71) 6 03 – 41 18, E-​Mail kulturbuero@​schwaebisch-​gmuend.​de. Einzelkarten und das neue Spielzeit-​Heft gibt es ab sofort beim i-​Punkt, Telefon (0 71 71) 6 03 – 42 50.

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