Wie sich der starke Regen auf die Landwirtschaft auswirkt
Die Grünflächen im Gmünder Raum strahlen derzeit in so satten Farbtönen, dass man sich beinahe auf die britischen Inseln versetzt fühlt. Die RZ fragte nach, ob sich die ungewöhnlich starken Regenfälle auf die landwirtschaftliche Produktion auswirken. Von Gerold Bauer
Freitag, 10. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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„Trotz der Wetterkapriolen stehen die Bestände im Ostalbkreis recht gut da“, versicherte van Eeck und gab bezüglich der schlimmsten Befürchtungen zunächst Entwarnung. Sofern es das Wetter zulasse, könne nächste Woche die Ernte der Wintergerste beginnen, und in den Maiskulturen sei kein verstärkter Pilzbefall zu beobachten. „Wir haben im Internet und per Telefonabfrage-Dienst die Bauern entsprechend beraten, und sie haben mit Hilfe von Pflanzenschutzmitteln Vorsorge getragen.“ Die Kulturen auf dem Acker seien nicht das Problem, so van Eeck, aber die Heuernte sei schwierig. Wenn es zu oft in geschnittenes Gras hinein regne, tauge es nur noch als Kompost.
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