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AOK Ostwürttemberg hat Zuwachs

Im Rahmen der AOK-​Bezirksratssitzung informierte der Geschäftsführer der AOK Ostwürttemberg, Jörg Hempel, über die aktuelle Mitgliederentwicklung. Es wird ein Zuwachs verzeichnet.

Donnerstag, 16. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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OSTWÜRTTEMBERG (pm). Seit Beginn des Jahres haben bereits über 2200 neue Mitglieder die AOK Ostwürttemberg als ihre Krankenkasse gewählt. Der AOK-​Bezirksratsvorsitzende Roland Hamm, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ostalb: „Durch den Einheitsbeitrag zum 1. Januar gelingt es der AOK mit Ihren innovativen Produkten zu überzeugen. Die Kunden honorieren zum Beispiel, dass die AOK — in der Diskussion um die Honorarverteilung unter den Ärzten — mit Ihrem Hausarztprogramm als einzige Krankenkasse eine Lösung anbietet. Das AOK-​Hausarztprogramm ist die passende Antwort zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung — auch im ländlichen Raum.“
Der stellvertretende Vorsitzende des AOK-​Bezirksrats, Jörn P. Makko, Geschäftsführer bei Südwestmetall, freut sich über die positive Mitgliederentwicklung bei der AOK: „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist die AOK ein verlässlicher Partner der Wirtschaftsunternehmen in Ostwürttemberg. Ihre Größe und Kompetenz im regionalen Gesundheitsmarkt macht die AOK für die Firmen zu einem wichtigen Dienstleister.“ Jörg Hempel ergänzt: „Bei einem einheitlichen Beitrag versuchen die Firmen die Zahl Ihrer Ansprechpartner zu reduzieren.
„Ein wichtiges Signal war auch die Senkung der Beiträge von 15,5 Prozent auf 14,9 zum 1. Juli 2009,“ fügt der Bezirksratvorsitzende Roland Hamm hinzu. „Damit werden Arbeitnehmer und Arbeitgeber durch das Konjunkturpaket entlastet.“ Beitragsstabilität verspricht in diesem Zusammenhang der Geschäftsführer der AOK Ostwürttemberg Jörg Hempel: „Einen Zusatzbeitrag, der bei vielen anderen Krankenkassen schon für das Jahr 2009 im Gespräch ist, wird die AOK nicht erheben.“
Der Bezirksrat beschäftigte sich auch mit dem Pflege-​Weiterentwicklungsgesetz. Es sieht unter anderem die Einrichtung von Pflegestützpunkten vor, die umfassende und unabhängige Auskunft und Beratung, Koordination aller in Betracht kommender Hilfs– und Unterstützungsangebote und die Vernetzung eines abgestimmten Angebots vor Ort bieten sollen.
In Ostwürttemberg hat vor kurzem ein erster Informationsaustausch zwischen den beiden Landratsämtern Ostalb und Heidenheim und den Pflege– und Krankenkassen (AOK und IKK) stattgefunden. Roland Hamm: „Die AOK setzt hier seither schon als einzige Krankenkasse auf die soziale Beratung der Erkrankten und Ihrer Angehörigen. Die Beratung wird durch Diplom-​Sozialpädagoginnen durchgeführt. Die AOK bringt diese langjährigen Erfahrungen beim Einrichten der Pflegestützpunkte ein.“

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