Handball, Württembergliga: Der TSB befindet sich bereits in der Saisonvorbereitung
In der kommenden Saison möchten es die Blau-Gelben des TSB nun wissen. Bleiben sie vom Verletzungspech verschont, darf es ruhig eine bessere Platzierung als in der vergangenen Runde werden. Abteilungsleiter Steffen Alt sieht den Kader als „homogen“ und in Bestbesetzung. Von Giovanni Deriu
Donnerstag, 16. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 26 Sekunden Lesedauer
Und die kam wie gerufen, ist Trainer Rolf Kölle überzeugt: „Ein bisschen abschalten tat gut“, deshalb fühle er sich nun wieder richtig aufgeladen, und heiß auf die neue Runde. Seit knapp fünf Wochen läuft bereits das Vorbereitungstraining, in dem die Grundlagen geschaffen werden. Vor allem die konditionellen. Die Luft soll nicht ausgehen. Als Vorteil sieht auch Trainer Kölle, dass sein TSB-Team quasi unverändert zusammen geblieben ist. Stoßen die „Verletzten“ bis zum Saisonstart in die Mannschaft zurück, könne man sich über „Ziele“ Gedanken machen. Kölle jedenfalls zieht viele Register, und setzt im Training auf Überraschungsmomente. Sportart übergreifend werde demnächst auch Olympia-Fechter Christian „Bieni“ Kraus, der Bruder des nicht minder erfolgreichen Handballers, „Mimi“ Kraus, mit den TSBlern Schritt-Techniken üben. Zudem wird Kölle in Zukunft von Co-Trainer Jochen Hilbig unterstützt. Kölle sieht nur Vorteile: „Vier Augen sehen mehr als zwei“, außerdem könne dadurch viel besser in Gruppen trainiert werden. Diese Zusammenarbeit trägt bereits jetzt während der Vorbereitung Früchte. Zwei Testspiele absolviert, zwei Siege gelandet. 35:28 beim Absteiger Kuchen-Gingen, und 40:31 gegen den SV Fellbach, der höherklassig spielt. Das erste Spiel diente der Festigung des „Tempospiels“. In der zweiten Partie wurden „Abwehrvarianten“ eingeübt. Genügend Luft ist jedenfalls da. Erst geht es im Pokal (wieder) gegen Kuchen-Gingen, danach steht das erste Punktspiel beim TGV Beilstein am 12. September an.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 5391 Tagen veröffentlicht.