Großeinsatz von Rettungskräften in Leinzell
Ein von Kindern in die Schule mitgebrachter Glasbehälter, der eine geringe Menge Quecksilber enthielt, ging am Mittwochvormittag im Schulhof der Grund– und Hauptschule Leinzell zu Bruch.
Donnerstag, 02. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die Freiwillige Feuerwehr Leinzell nahm den ausgetretenen Gefahrstoff auf und übergab ihn der Polizei. Eine Überprüfung durch die Firma „Umicore“ in Gmünd ergab, dass es sich bei dem ausgetretenen Stoff um reines Quecksilber handelte. Alle Kinder die in der Nähe des Quecksilbers waren, wurden vom Rettungsdienst, unterstützt von den SEG-Helfern des DRK, registriert und untersucht.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass aufgrund dieser geringen Menge zu keiner Zeit Gefahr für die Kinder bestand. Alle betroffenen Kinder (insgesamt 37) konnten nach der Untersuchung wieder nach Hause beziehungsweise, wurden ihren besorgt wartenden Eltern wohlbehalten übergeben. Die verschmutzte Fläche wurde im Anschluss an den Einsatz sofort intensiv gereinigt. Der Bürgermeister der Gemeinde Leinzell, Ralph Leischner, bedankte sich ausdrücklich bei den Eltern der betroffenen Schüler für ihr vorbildliches Verhalten. Ebenso hob er den vorbildlichen Einsatz der Rettungskräfte hervor und bedankte sich ganz herzlich bei allen Einsatzkräften und speziell beim leitenden Notarzt Dr. Drescher.
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