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Jede Menge Angebote für Groß und Klein beim Heubacher Straßenfest

Hüpfburg, Ponyreiten, Flohmarkt, Tombola, Schießstand, kulinarische Spezialitäten – es fehlte wie immer an nichts beim Heubacher Straßenfest am vergangenen Wochenende. Und die „Miss Heubach“ wurde auch noch gekürt. Von Nicole Beuther

Montag, 27. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 1 Sekunden Lesedauer

HEUBACH. Los ging es mit dem Fassanstich am Samstagnachmittag; den musikalischen Startschuss gab die Werkkapelle Spießhofer & Braun. Am Abend gab es dann Musik von „Kuhn & the Gang“, „Blue Atlantic“ und „Crazy Leo“ auf die Ohren. Der Sonntag begann ebenfalls musikalisch – mit dem Musikverein Lautern. Und auch an die Kinder war gedacht. Bereits im vergangenen Jahr hatten es sich die Organisatoren zum Ziel gesetzt, den Sonntagnachmittag für die Kleinen etwas aufzuwerten – eine Kinderolympiade wurde ins Leben gerufen.
Dieses Jahr gab es für Kinder der Klassenstufen eins bis vier das Heubacher Stadtspiel – „das Geheimnis des Rosensteins“. Hierzu bekamen die Teilnehmer eine Fragekarte sowie einen Stadtplan von Heubach in die Hand gedrückt. Fragen rund um Heubach mussten beantwortet werden.
Und da auch die Miss Heubach-​Wahl seit jeher gut bei den Heubacher Straßenfestbesuchern ankommt, fand diese auch heuer wieder statt. Für Groß und Klein sicherlich eines der Highlights beim Festle. Neun Teilnehmerinnen aus Heubach und Umgebung traten gestern um kurz nach 15 Uhr auf die Bühne auf dem Marktplatz.
Im Vordergrund stand die natürliche Gesamterscheinung. Körpergröße oder Haarfarbe spielten keine Rolle. Ansonsten aber galten die Kriterien, die auch bei den „echten“ Models bewertet werden. Neben einer guten Präsentation, einem schönen Outfit und der Ausstrahlung wurde in der ersten Runde von der Jury vor allem das Gesicht begutachtet.
Lächeln, lautete die Devise. Hört sich vielleicht einfach an. Aber bei den vielen Zuschauern, die sich auf dem Marktplatz tummelten, gestaltete sich das ganze schon etwas schwerer. Zumindest war so mancher Kandidatin die Aufregung anzusehen. Und schnell auf die Bühne rauf– und dann wieder runterhuschen ist bei einer Misswahl nun mal nicht vorgesehen. Geduld war gefragt. Organisator Stephan Deininger gab den Teilnehmerinnen die Posings vor, dirigierte sie mit dem Mikrofon mal nach links und mal nach rechts. Das spielte vor allem bei der zweiten Runde eine große Rolle, denn da mussten die Mädels im Bikini auftreten — eine proportionierte Figur war gefragt.
Die Entscheidungsfindung fiel der Jury nicht leicht. Zu den Kampfrichtern gehörte unter anderem auch Ira Bebernik, die bei der Miss Heubach-​Wahl 2004 Zweitplatzierte wurde und heute hauptberuflich als Model arbeitet.
Die Ergebnisse beider Runden flossen dann jeweils zu 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Knapp eine Stunde später stand die Siegerin fest: Rebecca Wahl, die, wie sie der RZ erzählte, vor dem Bühnenauftritt sehr aufgeregt war und höchstens mit dem dritten Platz gerechnet hatte. Als Siegerinnen-​Preis gab es einen Gutschein fürs Fitness– und Figurtraining in Heubach. Ein Jahr darf Rebecca Wahl im „Blue“ kostenlos trainieren. Sechs Monate kostenfreies Training gab es für die Zweitplatzierte, Patricia Neuberger; drei Monate umsonst trainieren darf Monique Nürbchen. Zudem sind alle drei „Models“ demnächst auf der Titelseite der Zeitschrift REGIOmotion zu sehen.

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