Landeskinder-Turnfest: Ginge es nach Ob Wolfgang Leidig, könnte man ein solches Fest alle zwei Jahre durchführen
Die Stadt Gmünd war drei Tage in Kinderhand, und das ist ihr gut bekommen. An die 6000 Kinder bevölkerten „alle Ecken und Gassen“, wie OB Wolfgang Leidig die Eindrücke beschrieb, und die Stadt wurde von der Begeisterung der Jung-Sportler wahrlich angesteckt. Der STB lobte die Stadt. Von Giovanni Deriu
Montag, 27. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Begeistert waren alle über die zahlreichen Angebote in der Stadt, manchmal mit ganz einfachen Sportmittel, und Utensilien bewerkstelligt – Wolfgang Leidig: „Fast schon Anregungen für einen Kindergeburtstag“. Trampolinspringen, Stafetten-Läufe, Balance-Parcours, oder andere Geschicklichkeits-Übungen, die Kinder standen oft „bis zu einer Stunde lang“ an, wie sich Keipert, und auch Karin Schüttler, die Sportamts-Leiterin, bewundernd äußerten. Dafür spielte auch das Wetter mit – die Sonne schien, und es war dennoch nie zu heiß für die Wettbewerbe. Auch die rund 800, nicht zu unterschlagenen ehrenamtlichen Helfer der zahlreichen Vereine, waren ein Garant für diesen Erfolg, stellten Karin Schüttler und Wolfgang Leidig den Helfern ein besonderes Zeugnis aus. Dieter Popp, im Team des Sportamtes, unterstrich auch den reibungslosen Ablauf des „Shuttle-Service“ mit den „53 Bussen“. Das bestätigte auch ein Trainer, Werner Indelkofer, des TV Erzingen: „Wir kamen mit dem Bus überall sicher an.“ Das soziale „Miteinander“ stand im Vordergrund, hob STB-Präsident Rainer Brechtken hervor, man müsse den Kindern einfach etwas bieten, die Gesellschaft sei nun mal eine andere, Angebote gäbe es zuhauf, aber welche stärkten den wirklich das „Selbstbewusstsein?“. Das Landeskinderturnfest und auch die Turni-Party auf der Bühne vor dem Rathaus zeigten, manchmal bedarf es wirklich nicht viel, um den Kindern etwas zu bieten, an das sie sich noch später gern zurück erinnern werden.
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