Musikschulen im Ostalbkreis wollen Instrumentenunterricht an den Grundschulen fördern
Die Musikschulen der Region wollen mit einem Netzwerk den Instrumentenunterricht in den Grundschulen fördern. „Jeki — Jedem Kind ein Instrument“, heißt die Initiative, die der musikalischen Bildung einen festen Platz im Schulalltag sichern will.
Montag, 27. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die 14 ostwürttembergischen Musikschulen wollen deshalb in den Kommunen eine enge Verzahnung von Schule und Musikschule mit dem Schwerpunkt Grundschulen. Jeki verfolgt dabei das Ziel, die Vermittlung praktischer und musikalischer Fähigkeiten als Grundversorgung an den allgemeinbildenden Schulen zu etablieren. Schüler sollen unabhängig von der sozialen Zugehörigkeit und dem Einkommen der Eltern einen kostenlosen Instrumentalunterricht von speziell ausgebildeten Lehrern erhalten. „Uns ist dabei wichtig, einen qualifizierten Unterricht für alle Kinder zu gewährleisten“, betont Jochner. 110 Kooperationsprojekte mit 1650 Schülern starten die Musikschulen ab dem kommenden Schuljahr, wobei die Voraussetzungen sich deutlich voneinander unterscheiden. So gibt es Kommunen, die die Kosten vollständig oder teilweise übernehmen. Finanziell wird Jeki von der Kreissparkasse Ostalb und Heidenheim unterstützt.
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