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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Ausflug der Gmünder „60er“ nach Bregenz auf die Seebühne zu „Aida“

Zum Jahresausflug starteten 32 Altersgenossen vom AGV 1949 mit dem Bus nach Bregenz und Dornbirn. Auch Unterbrechungen durch einige Staus konnten die Stimmung nicht schmälern, da für Speis und Trank während der Fahrt ausreichend gesorgt war.

Mittwoch, 29. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 40 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Nach dem Einchecken im Hotel „Hirschen“ in Dornbirn ging es nach kurzer Pause weiter zur „Meierei“, einer urigen Almhütte. Bei Fahrtbeginn kamen Erinnerungen an den Umzug auf, es schüttete wie aus „Kübeln“. Doch die 60er, routiniert im Umgang mit dem Regen, packten die Schirme aus und machten sich an den Aufstieg zur Hütte. Nach einem herzhaften Essen, viel Gesang und mit einer tollen Stimmung begann um 23 Uhr der Abstieg, diesmal jedoch im „Trockenen“.
Der Samstag morgen erwartete die 60er wieder mit Regen, der nach dem Frühstück aber vorbei war. Das Programm ging weiter mit einer Stadtführung in Bregenz, Ausgangspunkt war die Seebühne und ging zu manchen Orten, den Martinsturm die alte Stadtmauer und noch viele mehr dass sogar „alte“ Bregenzbesucher verwundert waren, so hatten sie Bregenz noch nicht gesehen.
Danach wurde die „Seebühne“ in Angriff genommen. Die Backstage-​Führung zeigte auf, was hier für ein Aufwand stattfindet, damit die Vorführung am Abend reibungslos über die Bühne geht. 7000 Zuschauer haben Platz, 800 Lautsprecher sind montiert 200 Statisten hinter der Bühne versteckt, man einer schüttelte den Kopf bei diesen Ausführungen.
Höhepunkt dann am Abend, die Aufführung selbst, „Aida“ von Guiseppe Verdi. Eingestimmt durch das nun herrliche Wetter, einem grandiosen Sonnenuntergang am See, konnte man den Anfang kaum erwarten und keiner wurde enttäuscht. Tolle Effekte, glanzvolle Gesangsdarbietungen von der „Aida“ und „Radames“, ein Elefant der übers Wasser kommt, eine Mutter Gottes, die in 30 Metern Höhe ihre Arie singt. Der Zusammenbau der „Freiheitsstatue“ mit zwei Kränen, punktgenau gesteuert und schließlich ein Schiff, das am Kran in den Abendhimmel entschwebt und im Dunkel der Nacht verschwindet. Da blieb den Besuchern nur ein Wort „fantastisch!“. Für Sonntag war Bewegung angesagt. Nach dem Frühstück ging es zur „Rappenschlucht“, eine tolle Klamm, die bei herrlichen Sonnenschein durchwandert wurde. An der Talstation gab es dann ein gutes Mittagessen, anschließend wurde noch das „Krippenmuseum“ und das „Rolls-​Royce-​Museum“ besichtigt, auch hiervon waren die AGVler angetan. Alle Mitreisenden waren sich einig, dass dies wieder ein toller Ausflug war und die Gespräche drehten sich meistens noch um die wirklich beeindruckende Aufführung vom Vorabend. Mit einer tollen Stimmung und guter Laune wurde die Rückreise angetreten., die diesmal ohne größere Staus erfolgte.

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